Dienstag, 10. März 2009

18 - 20 - 22 Grad Jungfrau... eine heftige Vollmondnacht heute!

Heftiger Vollmond im Kommen ...
18, 20, 22 ...
Auf diesen Gradzahlen „arbeitet“ der Mond heute und morgen die „Stationen“ ab, aus denen die über-aktuelle Brisanz des Vollmondes besteht...

Dieser Vollmond „aktiviert“ nämlich die Saturn-Uranus-Opposition (über die ich schon schrieb).
Sonne und Mond, die Beteiligten bei einem Vollmond (stehen sich genau gegenüber) symbolisieren sehr persönliche Anteile, Bewusstsein und Gefühl. Deshalb sagt man, daß Konstellationen zwischen unpersönlicheren Planeten (wie hier Saturn und Uranus) „aktiviert“ werden, wenn Sonne oder Mond „vorbeikommen“.

Es kann also sein, daß die Themen von Saturn-Uranus, also der scheinbare Widerspruch zwischen Altem (Saturn) und der Neuerung (Uranus) oder zwischen indiviueller Freiheit (Uranus) und Regeln, die für alle gelten (Saturn), heute besonders persönlich empfunden werden.
Situationen, in denen „der Herrscher“ (Sonne) „dem Volk“ (Mond) zu abgehoben und unkonventionell vorkommt, können sich besonders jetzt entladen.
Auch innerlich kann sich dieser Vollmond so darstellen, daß das eigene Gefühl (Mond) eher die „alten Sicherheiten des Alltags“ (Saturn ist rückläufig , nach hinten gewandt, in der Jungfrau) wieder zurück haben möchte, während die irreale Visionskraft (Sonne in Fische) die neuen Realitäten der „neuen Zeit“ vertritt und mit Explosionskraft durchsetzen möchte.




Der Lauf des Mondes ist immer auch ein Bild für das „Jetzt-Gefühl“, deshalb ist es vielleicht wertvoll, die tatsächlich erlebten Ereignisse zeitlich einzuordnen.

Die genauen Zeitangaben gelten nur als gedachter Höhepunkt von einem „Bogen“, der langsam zunimmt und dann abschwillt.

Jetzt, gegen 21h30 ist der Mond auf circa 17 Grad Jungfrau.

Bei 18 Grad 13 Bogenminuten in der Jungfrau steht im Moment der Saturn. Genau um 23h26 hat der Mond die Konjunktion mit „den alten überkommenen Werten“ erreicht. Es mag sein, daß also jetzt eher dieser Teil des Gegensatzes „erfühlt“ werden kann. Vielleicht durch „alte Verträge“, die sich in Erinnerung rufen oder durch „alte Mauern“, die aus dem Wege geräumt werden wollen.

Dann, um 3h39, bei 20 Grad 40 Bogenminuten ist der rechnerische Höhepunkt des Vollmondes... bei Menschen, die „fühlig“ auf den Vollmond sind und schlecht schlafen, könnte gegen vier Uhr eine Beruhigung langsam eintreten, gefühlsmäßig, sodaß entweder die „Themen“ ausagiert werden können („so, jetzt schreibe ich endlich den Brief, so, jetzt schreibe ich die Liste, so, jetzt... über die ich vorher nur nachgedacht habe“ ... oder so ähnlich.) oder losgelassen werden kann.
Ich persönlich fühlte es häufig so, daß ich „wieder durchatmen“ konnte, wenn ich das Kommen des Vollmondes als stressig empfunden habe.

Um 6h47 ist dann die Opposition zu Uranus genau, auf 22Grad 30 Bogenminuten Jungfrau... das Wehren des „Ordentlichkeit-Gefühls“ gegen die Persönlichkeits-auflösenden Neuerungen des Computerzeitalters mit der unübersichtlichen globalisierten Welt (Uranus in Fische) könnte hier mit dem besonderen Höhepunkt empfunden werden. Vielleicht wird hier auch die persönliche Vision dessen gut gesehen, „wie es weitergehen“ kann, auch wenn die alten Sicherheiten nicht mehr „wie immer“ greifen.

Also, um das noch mal deutlich zu sagen: Die angesprochenen Themen sind durch die Saturn-Uranus-Opposition sowieso bis Mitte 2010 ganz besonders „aktuell“. Für alle. Was heute, jetzt, besonders ist, daß diese Themen „persönlicher“ empfunden werden können. Was ist mein Anteil an Globalisierung? Wie kann ich einen ent-persönlichten Alltag leben? Was von den alten Gedanken-Strukturen hemmt mich am meisten und muß „über den Deister“ geworfen werden?

Nutzen wir diese vielleicht noch mal schlaflose Nacht dazu! Was ist alt, was ist neu?
Wie kann ich „neu“ in meinen Alltag integrieren und mich weiterhin wohl fühlen?
Kleiner Hinweis: Jungfrau sind „die kleinen Schritte“... Stück für Stück.

Auch wenn dieser Vollmond in Deutschland mit einem Pluto am Aszendenten gefeiert wird und sich deshalb besonders heftig und brisant und „absolut“ darstellt.


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