Dienstag, 30. September 2008

Wieso ist das derzeitige "USA adé" im Maya-Kalender enthalten?

Ach, Gott!
Was schreibt man schon bei Merkur rückläufig? Das, was scheinbar in die Zukunft weist, ist dieser Tage so schnell veraltet, daß man sich kaum drauf umdrehen kann...

Aber alte Dinge lassen sich ja sagen... hm... 

Zum Beispiel kann man nochmal wiederholen, was ich in den Maya-Kalender-Vorträgen über die Zeit-Zyklen der neun-stufigen Pyramide gesagt habe. (Die Pyramide der Schöpfungszyklen hab ich von Johan Calleman,  www.calleman.com, dessen Seminare in Deutschland ich 2007 übersetzen durfte)

Und das läßt sich sowas von direkt auf die Finanz-Krise beziehen, wie es kaum astrologen-freudiger sein kann...

Im Moment befinden wir uns in einer Zeit-Ebene, wo die Veränderungs-Schritte nahezu jährlich verlaufen. Alle vor 1999 geborenen sind in einer Zeit geboren, wo diese Veränderungs-Schritte noch nahezu 20 Jahre umfassten. Jeweils 13 dieser Schritte hängen zusammen. Sieben Schöpfungs-Tage und sechs Nächte machen 13 Einheiten eines Ablaufes aus, bei dem jede Einheit bestimmte Aufgaben hat.  

Die Pyramide fängt "beim Urknall" an, in dieser Rechnung vor 16,4 Milliarden Jahren, und hört am 28.10.2011 auf. Dieses Bild ist mindestens einen Seminar-Tag wert...


Von November 2007 an bis Mitte November dieses Jahres ist innerhalb dieser Zeit-Zyklen das Jahr der „großen Prüfung“, bzw. des sichtbaren Niedergangs des Denk-Systems des vorhergehenden Zyklus... hm, wie kriege ich das jetzt in drei Sätze ohne Seminar? 

Also, wenn es 13 Zeit-Schritte von circa 20 Jahren gab, deren Anfang ungefähr mit dem Anfang der USA zusammenfällt... und ungefähr mit dem Anfang des Geldsystems wie wir es benutzen... dann sind die Jahre von 1932 bis 1952 der zehnte 20-Jahres Abschnitt darin. Die ZEHN also. (Die "fünfte Nacht" ist das Gleiche, wie die ZEHN) 

Innerhalb dieses Zeitraumes ist gleichzeitig das System des vorhergehenden Zyklus (dessen 13 Abschnitte jeweils 20x20 Jahre, 400 Jahre umfassten), nämlich das der Monarchie/Diktatur über seine Stränge geschlagen und wurde von dem System im Prinzip ersetzt, das auf Stufe 1 neu angefangen hatte, nämlich das der Demokratie. (Die ZEHN waren darin die 400 Jahre, in denen das Mittelalter war)

Im Klartext: Hitlerdeutschland war ein großes letztes Aufbäumen eines Denk-Systems, das mit der Zusammenlegung von Ober- und Unter-Ägypten auf der Erde Einzug hielt (ca 3000 v.Chr).
Der letzte von 13 Abschnitten, die je 400 Jahre umfassten, fing circa 1600 an. 
Circa 1755 fing die Technikwelt, die Finanzwelt und die Demokratiewelt an zu ticken... Die USA sind ein „Pate“ dafür.

Aha, auf der ZEHN der 20-Jahres-Zählung brach also das System der 400-Jahres-Zählung zusammen...
Und im Moment haben wir die ZEHN des neuen Zyklus, dessen Zählung nur noch knapp ein Jahr umfasst... also was bricht grade zusammen? Ja, die alte Ordnung des vorigen Zyklus! 

Das war der Grund, wieso ich beim Jahres-Vorhersage-Vortrag im Januar und auch später immer wieder endete mit „USA ade!“.

(Die ZEHN ist dem Maya-Gott Tetzcatlipoca gewidmet... das ist in etwa so eine Kraft wie Kali in Indien oder Pluto in der Astrologie... Prüfung, Wandel, Zerstörung von Unnützem... es bleibt nur noch "das Neue" über...)

Naja, Deutschland hat ja die Nazi-Herrschaft auch überlebt... aber DIE vorherrschende Stellung von USA im Weltgeschehen ist vorbei. Und die Finanzwelt, wie sie früher funktionierte... ist aus. Der Dow Jones hatte heute einen stärkeren Rutsch als bei 9/11...

Und was kommt jetzt?

Naja, da kann ja jeder mal für sich selbst forschen: der Anfang des neuen Zyklus war Januar 1999... 

Und ab November 2008 bis November 2009 wird „vom Gefühl her“ so werden wie 1952 bis 1972 ... Aufbau, Aufbau, Aufbruch, Zuversicht und Krawall. Ne richtige ELF eben! In den Jahren durfte sich das 1755 eingeführte Prinzip so richtig ins Blühen bringen... Aufbaujahre nach dem Krieg und auf zum Mond!

Zum Beispiel wurde im Januar 1999 der Euro als Buchgeld eingeführt... aber ob die Einführung von Stoiber im selben Monat genauso wichtig gedeutet werden kann, wie etwa die Bombardierung des Kosovo... in der Sicht dieser Maya-Pyramide kommt es nicht so sehr auf die tatsächlichen Ereignisse an, viel mehr auf die Form des Bewußtseins, die dahinter steckt... chronik 1999  hier:              http://www.dhm.de/lemo/html/1999/


Aber, bei Merkur rückläufig sag ich am besten nicht sooo viel über die Zukunft...  

Buch-Revision: "Praxisbuch Horoskopaufstellung", Holger Faß

Ah, eine Re-Vision eines Buches... na, das soll wohl bei Merkur rückläufig funktionieren...


Es ist ja schließlich eine Wiedergabe dessen, was mir zu Holger Fass's Buch (ich schreibe hier den Genitiv gerne so falsch... einfach der drei sss wegen...) über Astrologische Aufstellungen einfällt... Also, gebe ich mal wieder, wie es mir so ins Hirn ging, was er da so schrieb...

Oh, und bevor ich es vergesse, ich fühle mich nicht so, als hätte ich jetzt was ultra-Greifbares zu sagen... ich komme aber gerne der Bitte von Holger nach, etwas über sein Buch zu schreiben, dafür ist das Lektorats-Exemplar ja auch umsonst. Sehr klug und gut diese Methode! Ich lern so gern! Und gerne auch von Holgers Methoden der Werbung und des Praxis-Aufbaus...
Ich habe auch sehr von seinem Pfüfungsvorbereitungskurs für die DAV-Prüfung profitiert, er war in der Prüfung einer meiner Prüfer und, na klar, wir duzen uns kollegial.
Ich habe noch keine seiner Astro-Aufstellungen selber miterlebt.
Soviel zu den Voraussetzungen...

Also, wenn ich es auf einen Satz bringen müßte, was ich grad so denke, dann würde ich sagen: „Er empfiehlt sich mit diesem Buch“. Das tut er wirklich.
Und das ist zum großen Teil sehr gut, mit wenigen Wermuts-Tropfen.


Nach der Lektüre des Buches habe ich noch weniger Zweifel als vorher, daß Holger ein guter Therapeut ist, der sein Handwerk erstens versteht und zweitens auch auszudrücken weiß. Er ist seriös. Das macht dieses Buch in meinen Augen zu einem Fachbuch, einem guten Fachbuch. Einem (gähn) Fachbuch. 
Ich habe lange für das gute Buch gebraucht.
Und das ist auch gut so, denke ich... tief, denke ich...

Für mich ist es so, daß systemische Arbeit DIE Psycho-Methode in meinem Leben war, die die greifbarsten und schnellsten und tiefgreifendsten Besserungen nach sich zog.
Astrologie ist, womit ich mich täglich beschäftige, was mich inspiriert und fasziniert.

Eine Zusammenfassung von beiden Dingen müßte mich doch eigentlich ... tiefgreifend fass-zinieren... aber im Moment hakts da ein bisschen... ich war beim Anfang des Buches motivierter als jetzt.

Einerseits habe ich ausser den zwei großartigen Familienstellern, die mich persönlich sehr weit gebracht haben (1997 Hunter Beaumont  und ab ca 2001 Lucius Woytt)  auch bei ein paar anderen Aufstellungen sehen dürfen, wie wichtig die Kompetenz des Therapeuten ist. Es macht sich nicht von selbst... und die Schwelle zwischen einer brillanten Idee des Therapeuten für eine Intervention hin zum Übergriff, der für den "Klienten" so richtig nach Hinten losgeht kann fließend und folgenreich sein.

Aus dem, was Holger Faß schreibt, wird mir deutlich, daß ich ihm das kompetente Führen einer Aufstellung zutraue. Er empfiehlt sich! 

Ich kann diese Zusammenfassung all der Tugenden, die ein Aufstellungsleiter mitbringen soll am Anfang des Buches sehr gut nachvollziehen und empfehlen! Ich finde auch auf jeder Seite gute Hinweise im allgemein psyhologischen und beraterischem wie auch astrologischen Bereich... 

Aber es durchzieht das Buch in meinen Augen so eine Art „do it yourself“-Stil und ... hm... einerseits wird zum Spielen aufgerufen und andererseits gibt es da so viele so gut dargestellte „du solltest aber...“-Punkte... daß ich ein bisschen schwankend zurückgelassen werde... 

Ein Beispiel dafür ist ein Satz aus dem Kapitel „Kritische Momente“ im letzten Drittel des Buches auf Seite 130:

„Wer sich mit grundlegenden Krankheitsbildern in der Psychopathologie auskennt (und das sollten Sie, wenn Sie Horoskopaufstellungen leiten!), wird unschwer die Symptome einer depressiven Erkrankung wiedererkennen.“

Für meinen Geschmack hätte der Inhalt dieser lakonisch eingeführten Klammer ganz nach vorn ins Buch gehört. Es gibt zwar unter dem Kapitel „Radix stellen“ am Anfang eine Auflistung von „Tugenden“, die man als Aufsteller beherzigen sollte, aber meiner Meinung nach würde sich ganz am Anfang ein Kapitel anbieten, in dem all das zusammengefasst wird, was im Buch immer wieder an verschiedenen Stellen vorkommt und „Anforderungen an den Aufstellungsleiter“ genannt werden könnte.

Holger Faß beschreibt sehr schön und ausführlich, was es zum Beispiel für Fallstricke beim Bilden und Mitteilen von Hypothesen gibt, die die Grundlage von Interventionen während der Aufstellung sein können. Der Unterschied von offenen und geschlossenen Fragen wird gut erörtert. Und es wird auch, sehr richtig, darauf hingewiesen, daß man das üben sollte.

Mein Hinweis wäre sehr deutlich, daß man das üben sollte, und zwar unter Anleitung! Gerade die sprachlichen Möglichkeiten, übergriffig und nicht lösungsorientiert zu formulieren, die mir gerade auch im Umgang mit Astrologen begegnen, lassen mich schaudern vor den Aufstellungen, die da „so mal ausprobiert“ werden...  

Also, ich finde in dem Buch unglaublich viel wertvolles Material. Mir fehlt aber der deutliche Hinweis im Buch: üben Sie das „Aufsteller-Sein“ am Besten mit therapeutisch geschulten Menschen und erst, wenn Sie meinen, daß Sie alle die beschriebenen „Tiefen“ ausloten können und einigermaßen zu handhaben wissen. Am besten lernen Sie, wenn Sie einem Aufsteller bei der Arbeit zuschauen!
Er empfiehlt sich ...
Bei mir kam nämlich nach dem Lesen des Buches der Satz „das müßte ich mal in Realität sehen“... Ja, das Buch ist eine Empfehlung für Holgers Aufstellungen, denke ich.
Und das könnte deutlicher gesagt werden.

Auf der ersten Seite „Vorwort“ weist Holger Faß gleich als erstes darauf hin, daß ein Buch zu lesen nicht reicht... er schreibt: „In diesem Sinne ist es wahrlich ein Praxisbuch, mit dem ich Sie zum Ausprobieren, Experimentieren, Spüren, Nachwirken lassen, Ergründen und Üben motivieren will.“
Auch in späteren Sätzen wird noch auf Selbsterkundung und Selbstexploration hingewiesen... in meiner Sicht fehlt an dieser Stelle der deutliche Hinweis, daß gerade wenn man mit anderen Leuten experimentieren möchte, ein wenig therapeutische Erfahrung absolut notwendig erscheint! (siehe die lakonische Klammer mit der Psychopathologie auf Seite 130)

Also, das Buch ist ein echtes Juwel in dem Sinne, daß es sehr viele therapeutische Wichtigkeiten zusammenfasst, sehr viele astrologische Anregungen gibt, wie man Konstellationen „in die Tat“ umsetzen kann (z.B. „Zyklen-Stellen“) und wird sicherlich auch ein Nachschlagewerk für mich mit ein paar wertvollen Listen (z.B. Möglichkeiten von Fragestellungen).

Ich habe aber auch den Eindruck, daß meine Leselust gehemmt wurde, weil nicht gleich am Anfang wichtige Voraussetzungen genannt wurden, die sich dann erst beim Lesen erschließen... 
(„Voraussetzungen für Aufsteller“)
Ich vermute, daß das Buch für Leute, die mit irgendeiner systemischen Arbeit und/oder Therapie und Astrologie schon Erfahrung haben gute Dienste tut, aber denjenigen Laien, der sich von dem auffordend motivierenden Klang des fett geschriebenen „Machen Sie mit!“ im Vorwort angespornt sieht, am Ende des Buches etwas ratlos zurückläßt... der Laie wird bei der Vielzahl der beschriebenen tiefen Themen vielleicht das Bedürfnis verspüren, mal eine Aufstellung mit Holger Fass zu erleben...

Er empfiehlt sich und seine Arbeit mit diesem Buch.
Und die Arbeit, die er da entwickelt hat, scheint mir mehr zu sein als etwas, das dann einfach in „do it yourself“ umgesetzt werden könnte.
Nach meinem Geschmack sollte das gleich vorne stehen und nicht erst auf Seite 130 deutlich ausgesprochen werden.

Ein gutes Fachbuch, kein Laien-Leitfaden, nach meiner Meinung.

Hm...und so richtig hab ich den „Kick“ noch nicht rausgelesen, wie man aus dem starren System der Astrologischen Symbole dann zu einer „lebendigen“ Aufstellung kommt... hm... da muß ich doch mal eine Aufstellung buchen, denke ich...erleben geht über erlesen... vielleicht bei Holger?!? 

(sorry, ab der Hälfte hat das Ding hier keine Formatierungs-Anweisungen mehr angenommen... sonst wäre die zweite Hälfte des Artikels auch farbiger und fett und so...)

Montag, 22. September 2008

Dollar-Krise und zeitliche Vernetzung

Also, dieser Post ist etwas mehr als Diskussionsgrundlage gedacht... so richtig durchgedacht ist das noch nicht, ich habs grad erst nachgeguckt...und die ersten Gedanken landen gleich hier... Anlass war die Fernseh-Frage an Herrn Steinbrück, ob da nicht das ganze Währungssystem zusammenbreche...

Hm, hab ich da gedacht... ich weise häufig darauf hin, daß seit Anfang der 70er der Dollar nicht mehr in der gleichen Menge Goldes vorhanden ist und deshalb nicht ausgezahlt werden könnte und deshalb das Geldsystem eher unter Schütze-Thematiken (Projektion eines "Könnte"=Vertrauen, Kredit) einzuordnen ist als unter Stier-Thematiken (Besitz, Haben, Behalten, Bewahren).... Wenn wir Geld haben, tun wir also gut daran, es eher wieder in den Kreislauf der Wünsche zu werfen, als so zu tun, als könne man Geld essen.

Egal, worum es mir hier geht, ist der Zeitpunkt, an dem die Regierung Nixon den anderen Regierungen gesagt hat, daß sie nicht mehr Gold rausgibt, wenn einer die Dollars wieder hergibt.

Bis dahin waren die Währungen nicht frei verschiebbar (seit 1944) sondern fest gekoppelt ... mit dem Dollar als dickem Ober-Massa. Frankreich wollte seine ganzen Dollar-Reserven eines Tages in Gold wiederhaben... Washingtons Nixon HATTE aber garnicht so viel Gold zuhause wie Frankreich Scheine dafür hatte... und am 15.8.71 hat Nixon dann gesagt ätsch, ihr kriegt kein Gold mehr für die blöden Scheine...

Und ab da... funktionierte alles nur noch auf Vertrauens-Basis. Es gibt faktisch heutzutage "hinter" dem Geldschein keinen real einlösbaren Wert. Muss es ja auch nicht, wenn alle bereitwillig sagen "ja, der Schein ist soundsoviel wert". Dafür braucht es aber Vertrauen. Sonst ist ALLES GELD NIX WERT.

Das heißt das, wenn die USA-Präsidenten-Kandidaten sagen: Geldsystem ist wichtiger als Wahl...

Also, ich hab hier innen den Nixon-Spruch als Datum aufgezeichnet (ich vermute, dies hier ist nur für astrologisch geschulte Menschen nachzuvollziehen... sorry...), aussen den 20.9.2008, die Transite und Progressionen...


Für mich ist das Interessante, daß gerade jetzt, wo der Präsident den Ami-Steuerzahler um 700 Milliarden Dollar bittet, die sekundäre Sonne auf dem Pluto von 1971 angekommen ist und die Transitsonne genau an dem selben Platz im Jahr angekommen ist... ganz zu schweigen vom laufenden Pluto, der genau dazu (ca 28 Grad Jungfrau) im Quadrat steht (ca 28 Grad Schütze)... und dann ist da noch Neptun genau gegenüber von dem Sonnenstand der Auflösung der Garantie von 1971 und der Mondknoten hat bald seine zweite Runde hinter sich... das sieht irgendwie interessant aus, finde ich... (die Uhrzeit ist mir nicht bekannt, deshalb habe ich das MC einfach auf die Sonne gelegt... daß dabei die Uhrzeit 13Uhr13 rauskommt ist schon schön!... Also sind die Achsen hier bedeutungslos, lassen sich aber leider nicht ausblenden...)

So und nun ein bisschen Deutung:

Das "DU-Viertel" von Pluto ist zuende... seit Anfang 70er hat Pluto das dritte Viertel des Tierkreises durchlaufen, das einer "Du"-Orientierung zugeordnet wird. Vertrauen und Begegnung waren wichtiger. Wichtiger als "Realer Wert".

Kann es sein, daß jetzt, kurz bevor Pluto wirklich das neue Viertel betritt, in dem es um Prüfungen, Nachweise, Realitäten und Bewußtsein geht, sozusagen das "Vertrauen" mitnimmt? Ich denke ja. Wir werden uns sehr viel deutlicher mit "Realitäten" beschäftigen. Und das bleiben nicht die alten Realitäts-Konzepte. Dennoch wird gelten: die Mohrrübe vor dem Hause in der Erde könnte gegenüber dem Fonds-Papier deutlich an Wert zulegen!

In meinem Jahres-Vorschau-Vortrag hab ich das ja schon so lakonisch ausgedrückt mit "USA ade"... Jedenfalls ist das Weltbild und die Finanzwelt, die auf die verstaatlichten Systeme so herniedersah jetzt sehr froh, daß es die Verstaatlichung als Möglichkeit gibt. (Wenn "Versicherer" gesichert werden müssen... die größte Versicherung der Welt wurde verstaatlicht, wegen Verzockung..., na, wenn da nicht das Schütze-Prinzip übertrieben wurde...) Und wenn die USA jetzt die Europäischen Regierungen anfleht, doch bitte mit- zu stützen, weil doch alle im selben Boot Weltwirtschaft Erde sitzen... dann bekommt das Wort Globalisierung einen richtig heimeligen Anstrich, finde ich...

Im "Pluto-in-Steinbock"-Vortrag wies ich darauf hin, daß beim letzten Mal, als Pluto in den Steinbock ging, die erste Menschenrechts-Verfassung der Welt, die amerikanische, im Unabhängigkeitskrieg geboren wurde... eine ähnlich weitreichende neu-Ordnung und neu-Orientierung ist fällig. 

Und was ändert sich, bei Pluto im Steinbock: das Bewußtsein. Für. Deine. Realität.

("I hereby declare what my reality is")

Merkur rückläufig - Oberflächen in der Rückschau

Bald wieder für drei Wochen: Merkur rückläufig!

Bei unserem monatlichen Treffen des DAV-gestützten Arbeitskreises Astrologie im Albert-Schweitzer-Haus in Bad Godesberg am letzten Mittwoch, 17.9.08 gab es einen kurzen Nebenschauplatz, der nicht weiter verfolgt wurde.
(Der Abend war extrem interessant: sekundäre Horoskope, ihre Errechnung und Deutung wurden besprochen, neben den aktuellen Planetenständen des Herbstes inclusive Bänker-Krise und allem...)

Ich sagte in einem Nebensatz "alle Kommunikation ist oberflächlich".

Wenn man mal die "normale Bedeutung" wegläßt und, wie das meine Art ist, jedes Wort "tiefer" begreift, kann man es auch so lesen, daß Kommunikation bedeutet: Hier treffen Oberflächen aufeinander.
Oberflächen. Klar. Die "berühren" einander und dadurch wird die äussere, "oberflächliche" Form deutlich.
Jede Berührung ist "oberflächlich", wenn sie nicht verletzt, könnte man sagen.

Also, die tastende Berührung könnte Pate stehen für Kommunikations-Vorgänge. Der physische Anteil davon, das fühlende Kontakt-Machen mit der Welt, ist das Bedeutungs-Reich von Venus. Der Informations-Teil darin, das denkende Kontakt-Machen könnte man sagen, ist der Bereich von Merkur.

Merkur ist also der Herr über alle Oberflächlichkeit.
Und jetzt lassen wir mal die Wertung in dem Wort weg und kommen dem näher, was Merkur ist. Alles, was spricht, denkt, abstrahiert, auf eine Zwischen-Ebene transferiert, die von mehr als einem Wesen erlebt werden kann. Schrift ist sowas.
Diese Worte hier zu lesen bedeutet, mit der eigenen "Denke" an die Oberfläche dessen zu stoßen, was ich gedacht habe... und die Worte sind die "Zwischen-Welt", sind das Oberflächen-Phänomen.

Ebenso wie am Mittwoch könnten jetzt viele Einwenden: ja, aber Worte können doch sehr tief gehen, es gibt sehr tief gehende Kommunikation.

Ja und nein.

Das, was da tief geht, ist eigentlich der innere Prozess, der anhand der äußeren Oberflächlichkeit von Kommunikation ausgelöst wird.

Merkur kümmert sich um die "Werkzeug"-Ebene. Bei Merkur sind "Mittel" gemeint. Die Hand ist Merkur, das Herz ist die Sonne. Der innere Plan kann mit Händen oder Stimme gut oder weniger gut ausgedrückt werden.
Auf der Ebene "kam der Brief an oder nicht", da ist Merkur gefragt. Kann ich eine Sprache oder nicht? Wie flink sind die Finger eines Pianisten?
Fix und oberflächlich soll Merkur sein...

Und bei Merkur rückläufig haben wir Raum für alle auf der Schreibtischoberfläche liegengebliebenen Schriftstücke...
Na, da hab ich doch noch einen schönen Link dazu:

Das Wichtigste über Merkur-rückläufig hier


Rechnerisch ist er rückläufig von

Mi 24.09.2008 9:17
bis
Mi 15.10.2008 22:06

Und die drei Tage um den Umkehr-Punkt herum sind die "heftigsten" Mißverständnis-Zeiten... gute Gelegenheit für Revision!

Das Wichtigste über Merkur-rückläufig hier

"Axel des Bösen" abgesagt

Ganz kurz: den geplanten Lieder-Abend "Der Axel des Bösen" (Bewußtsein ist die einzige Waffe) mit Liedern und Einführungen in die Prinzipien von Pluto, Skorpion und "dem Bösen" wird es nicht geben. Zu wenig Anmeldungen.

Mittwoch, 3. September 2008

Physiker im ZDF und im Leben

Achtung, keine Astro-logie hier, nur Astro...

Astro-Physik hat er studiert, der Harald Lesch... ich kenn ihn mit den Anguck-Videos seiner Sendungen seit Langem aus dem BR und jetzt ist er ab heute beim ZDF.

Mich freut das, weil ich Herrn Bublath nicht aushalte.

Aber die Themen, die da früher von Herrn Lesch bei alpha centauri besprochen wurden und WIE er das macht, das find ich toll. Schwarze Löcher und so...

Na gut, zuweilen hat er auch die Wissenschaftler-Nase hoch, aber immerhin hat er auch eine Sendereihe mit einem Theologen, eine Sende-Gesprächs-Reihe gemacht, wo die Grenzen der Sagbaren und der Unsagbaren Welt ausgelotet wurden...

Die Physiker haben in meinem Leben sowieso einen guten Stand... mein Abitur-Physik-LK-Lehrer ist eines meiner großen Schul-Vorbilder gewesen... na gut, meine Abitur-Klausur war nicht der Rede wert, aber was so beiläufig eingestreute Lebensgrundlagen anging... da war "der Dieter" DER eine Lehrer, für den sich die Schule gelohnt hat...

Also, ich erwarte, daß das ZDF ihn etwas "mundgerechter" macht als früher, aber freue mich auf die Sendung heute abend um 22h15..

(ich seh grad auf Wikipedia, daß er am 28.7.1960 geboren ist... soooso... ich bin am 27.7.68 geboren... kein Wunder, daß ich grade DEN herausfische... dessen Sonne fast am gleichen Platz im Tierkreis zu finden ist... und dessen Venus am fast selben Platz steht... und dessen Merkur auch am fast selben Platz ist... na, dann war das hier ja doch über Astrologie...)

Dienstag, 2. September 2008

Sonne und Saturn in Partner-Zeiten

Also, ein kurzer Blick auf die Tagesthemen... Die Grafik hier unten zeigt heute ca. 17h30... man sieht, rechts, der Mond ist seit gestern in der Waage unterwegs und hat grade mal die Mitte dieses Zeichens erreicht (der ist ja schnell und brauchte bloß die Zeit seit gestern nachmittag für diese 15 Grad im Kreis... Mond ist die "Stimmung", was sich am schnellsten ändern kann, das Feeling für die Situation... aber auch ein "Aktivator". )

Im Zeichen Waage ist also grade das Thema Partnerschaft, Kunst und "Gedöns" angesagt... hoho... und sowieso! Denn im Zeichen Waage sind gerade auch Mars und Venus, Mann und Frau zu finden... zum nächsten Vollmond hat man sich vorgenommen, einen neuen Kreis anzufangen... nachdem man das zwei mal zwei Jahre im Skorpion versucht hat, scheinen die nächsten zwei Jahre zwischen Mann und Frau versöhnlicher werden sollen.... naja, und jetzt wird darüber geredet... denn Merkur, das Gerede-Ministerium, macht auch grade Bildungs-Reise in der Waage...

Also, man beredet Kunst-Blabla... und woher kommen die vielen Fragen nach Verlässlichkeit dieser Tage?

Ein kleiner Blick in die Jungfrau:
Aha, einmal im Jahr überläuft die Sonne (Bewußtsein, Kern, Königs-Themen, wer bin ich) jeden Punkt im Kreis... und wenn da ein Planet steht, ist dies dann die "Bewußtseins-Zeit" im Jahr für dieses Thema... und Saturn?
Ja, Saturn fragt nach den Verlässlichkeiten, nach Gesetzen, Regeln, nach Absprachen und Ecken und Kanten...
Deshalb ist das scheinbar so labberige Waage-Gelaber gerade jetzt (am 4.9. um 4 Uhr ist die Sonne genau auf Saturn) so "eckig"... also: wenn sich wo wer nicht an Absprachen gehalten hat, wirds genau jetzt "persönlich genommen"... und das ist die Chance, mal so richtig hineinzufühlen: WAS SIND MEINE GRENZEN?
Was will ich überhaupt für Mauern und Bedingungen? Im Herzen. Für welches Haus schlägt mein Herz? Welchen Vertrag kann ich mit Herzblut unterschreiben?

Wie schön, daß diese Fragen jetzt geklärt werden, denn am nächsten Vollmond in kaum zwei Wochen ist vor lauter Zuckerguß-Konfrontation (Achtung, extreme Verliebe-Gefahr...!) kaum mehr ein klarer Gedanke zu fassen...

Montag, 1. September 2008

Der Jungfrau-Neumond

Noch während ich dies schreibe, bin ich dabei, eine ganze Menge PayPal-Buttons zu generieren...
Damit die Kunden ab jetzt auch die Möglichkeit haben, ihre Deutungen mit PayPal zu bezahlen (auf der "Preise"-Seite).

Wieso schreibe ich das zum Jungfrau-Neumond?
Nun, die Zeit anfang Jungfrau ist im Jahr immer die Zeit, in der es allgemein um "Ernte"-Arbeiten geht, aber bei mir besonders, weil mein Jupiter auf 7 Grad Jungfrau zu finden ist.
(Also, Jungfrau: Sammeln, kleinteiliges Unterscheiden von Erbs-chen in Töpfchen... die Voraussetzung für Wissenschaft und Gesundheit...)

Es ist so, daß viele Gönner und Lehrer (das Jupiter-Prinzip... hier das grüne Zeichen am oberen Pfeil, am MC), die ich hatte, in den ersten Jungfrau-Tagen Geburtstag haben. Wer also seine Sonne in den ersten Graden Jungfrau stehen hat, aktiviert damit sozusagen mein Reichtums- und Lehr-Ministerium.

Auch viele von den Leuten, die meine Beratungen als besonders hilfreich empfanden, hatten einige Planeten in Jungfrau...

Ich sehe es nicht als Zufall, daß ich bei der Geburtstagsfeier meines wichtigsten Lehrers Alexander von Vietinghoff zum ersten Mal den beiden Astrologen Johan Hjelmborg und Louise Kirsebom begegnete. Die beiden sind Alexanders Studienfreunde und spielten in der Ausbildung bei Alexander häufig eine Rolle. Daß ich die Geburtszeitkorrektur-Methode von Heinrich Kündig benutze, ist auf Johans Hinweis an Alexander zurückzuführen...
(Johan Hjelmborg und Louise Kirseboms Bücher)

Also das war vor dem Jungfrau-Neumond am Samstag... dann aber letzten Samstag "schleppte" mich eine Kundin, die auf mein Allgemeinwissen (Jungfrau) schwört zum Casting für das Quiz mit Jörg Pilawa (auch ne Jungfrau... nur so kann man das ewige Quizzen aushalten...) ... nun, wir wurden nicht eingeladen zum Quiz (und man darf nicht fragen warum... wir werden es nie wissen... vielleicht zu farblos, vielleicht zu grell... egal!)....

Aber direkt nach dem Casting fuhren wir weiter zum Tag der offenen Tür zu einem anderen meiner wichtigsten Lehrer im Leben, dem Alexander-Technik-Lehrer Peter Ruhrberg in Düsseldorf (Körperliche Leiden lösen und umgehen durch bessere Benutzung des eigenen Körpers... an alle: hin!).
Wieder-Auffrischung von Gesundheits-Lehren... naja, und daß die zwei, die ich dort am Samstag auch "hingeschleppt" habe nun auch Stunden bei Peter Ruhrberg und Kirsten Fahrenkrog nehmen versteht sich fast von selbst...

(Ich selbst werde übrigens beim VHS-Düsseldorf-Kurs im Herbst von den beiden teilnehmen).

(kurzer Gag am Rande: als ich meinen ersten sekundären Neumond hatte, Ende 1995, war es ein Juror beim Bundeswettbewerb Gesang, der mir empfahl "schauen Sie mal bei Alexander nach"... er meinte Alexander-Technik... kaum zwei Monate später hatte ich sowohl die erste Alexander-Technik-Stunde als auch die ersten Stunden bei Alexander von Vietinghoff, meinem Astrologie-Lehrer... und wo fand dieser sekundäre Neumond statt, der nur alle 29 Jahre etwa die gesamte innere Neudefinierung des Selbst bedeutet: auf circa ein Grad Jungfrau!)

So, also, nun ist dies wieder Jupiter-länger geworden als gedacht...

Und wenn man sich das Neumond-Horoskop ansieht, sieht man einen Stier-Aszendenten für Bonn und wundert sich garnicht, daß Herr Becker die Bezahl-Möglichkeiten auf seiner Webseite optimiert... Stier ist nämlich das schöne Zeichen der "Einkunft".

Die Kunden haben was davon, denn ab jetzt braucht keiner mehr zwei, drei Tage auf seine Telefon-Sitzung zu warten. Wenn mit Paypal bezahlt wird, bekomme ich direkt per email die Nachricht darüber und dann kann zur Tat geschritten werden... Also, wer eine dringende Frage hat, kann ab jetzt schon am selben Tag eine Antwort von mir darauf erhalten.
Und zwar durch mein akribisches Button-Generieren in html-code... von heute...
Na, wenn das nicht Jupiter-Jungfräulich ist!