Donnerstag, 11. Dezember 2008

Freitag-Vollmond!

Das ist ein Bild... ein Bild der Auseinandersetzung... Chance zu vorbildlicher Auseinandersetzung!


Der letzte Neumond hatte es ja in sich, wie gesagt... und ein Vollmond ist sozusagen der erste Versuch des Ausagierens... bei Neumond sind Sonne und Mond so nah beieinander, daß Auseinandersetzung im Sinne von "ich sehe und verstehe, wer da vor mir steht" nicht so einfach... Neumond wir als "Unbewußter" wahrgenommen, schläfriger vielleicht... oder wie unbekannt, wie die Anschlags-Ausüber in Bombay vor zwei Wochen (direkt kurz vor dem Neumond) eben auch aus dem Unbekannten heraus zuschlugen. Bei Vollmond sind die Grund-Agierenden die Gleichen, aber die Art ist: Opposition... ich sehe Dich da vor mir und sage Dir mal die Meinung! Druck zu spüren! Auseinandersetzung im Gegensatz.

War bei diesem letzten Neumond noch Venus und die Partnerschaft Pate... ist es jetzt mehr Mars und die Durchsetzung.




Vollmond im Zwilling.

Das Wichtigste dabei diesmal: erstmal Klappe halten! Das ist überraschend.

„Wenn Du geschwiegen hättest, wärest Du Philosoph geblieben...“ haben wir mal im Latein-Unterricht einen Satz gelernt... und davon hat dieser Vollmond viel.

Aber Schweigen fällt schwer. Die Auswirkungen von den Worten sind diesmal vielleicht schwerer als sonst, umso wichtiger ist es, bei diesem Kuddelmuddel der Informationen die Ruhe zu bewahren.
Innerliche Information ist in dieser Zeit das Wahre. Gib nichts auf die Konfrontations-Situation, in der Dir die Sätze der Wahrheit um die Ohren geschmissen werden... gib etwas auf die tiefe Information, die darin liegt!

Vielleicht... hoffentlich! ... werden hinter den Kulissen die wahren Strippen gezogen, wenns um Merkels Klimaziele geht... in der Auseinandersetzung jetzt... hm....

Wenn die Sonne in Schütze ist, ist der Vollmond im Zwilling. Was da von den beiden Vertretern des Bewusstseins (Sonne das wache, Ober-Bewusstsein, Mond das Unter-Bewußtsein) aktiviert wird, ist die „Informations-Kommunikations-Achse“ im Tierkreis.
Zwillinge, das ist die Geläufigkeit der Werkzeuge, im schlimmsten Falle die Logorrhöe des Quasselns und Tratschens, im besten Falle die flexible Kompetenz des Übersetzers oder allgemein des Werkzeug-Benutzers...
Schütze ist der, der in dem Wort die tiefe Bedeutung sucht... beide bedingen einander, scheinen sich aber zu widersprechen... Wo es den guten Nikolaus (Sonne in Schütze, Reichtum, Geld, Reisen, Zuwachs) gibt, muß es auch all die gut flink organisierten Engelchen mit all den Listen für all die vielen vielen Kinder geben (Mond in Zwillinge, Aufschreiben, Absprechen, Denken, Schnelligkeit)... Geschwindigkeit ist keine Hexerei...

Aber mit der Sonne ganz nah beim Mars, dem Streit-Arbeits-Stoß-Minister, sitzt schon richtig „Druck“ hinter allem, was unser Tagesbewußtsein da im Moment möchte...

Das ist also die eine rote Mittel-Linie im Bild... die von schräg links nach rechts ... die andere Oppositions-Linie gehört zu etwas, was diesen ganzen Herbst beherrscht und noch darüber hinaus... Saturn Opposition Uranus fordert genaues Hingucken zwischen alten Werten und Erneuerung... wir brauchen eine neue Verfassung, die für Jahrhunderte als Regel gilt, aber die allerneuesten Entwicklungen immer mit berücksichtigt...

Alte Regeln und Systeme werden zerbombt, die neute Zeit bekommt ein Gerüst... das muß man erstmal hinbekommen... Und dieses Gegensatzpaar formt jetzt mit dem Vollmond ein fast vollkommenes Quadrat aus vier „Quadraten“, 90 Grad-Winkeln.

Das ist eine Figur, deren Stabilität im gegenseitigen Kampf miteinander besteht. Es ist ein Kampf der „labberigen Themen“, denn hier werden alle vier veränderlichen Zeichen angesprochen... Diese Zeichen haben gemeinsam, dass sie sich alle nach etwas richten wollen... sie streiten sich also über "Reaktionsmuster" (so wie bei der Reaktion auf die Umweltzerstörung und die Finanzkrise... jetzt grade auf der Konferenz)

Wie gut, dass Merkur, der Herrscher von zweien dieser Zeichen und das innere „Informations-Ministerium“ bei uns allen... dass Merkur gerade in den Steinbock gewandert ist. In Steinbock weiß man genau, was man will... oh... da sitzt er genau auf Pluto... huuui, da weiß man vielleicht sehr übertrieben, was man will!

Also: erste Regel bei allem, was mit Kommunikation zu tun hat: es gibt immer zwei Seiten. Keine davon ist absolut. Es gibt immer mehrere Sichtweisen... und im Prinzip ist das auch das Grund-Thema... wie finden wir eine Ordnung, die eine sichere Struktur bietet, aber keinen ausschließt!
Kann etwas zugleich stabil UND flexibel sein?

(In diesen Monaten sollte sich im Bereich der Werkstofftechnik vielleicht Bahnbrechendes tun... im Nachhinein könnte diese Zeit als der Anfang einer neuen Technologie gelten... die Zeit von Pluto in Steinbock (da ist er grade reingewandert, wandert da jetzt für 15 Jahre durch) hat beim letzten Durchlauf ja auch die industrielle Revolution mit sich gebracht...

Also: die Meinung sagen, und zwar mit Verve, und trotzdem vollständig offen für die anderen Standpunkte zu sein und den eigenen Standpunkt immer wieder im Zusammenspiel mit den anderen zu Verrücken (ja, werden wir Verrückt, bitte!), ist die große Tugend.

(Radio Eriwan... "einerseits-andererseits"...)

Durch die Auseinandersetzung der „roten Linien“ wird Kraft frei, die nur gemeinsam zu nutzen ist... will jemand aus dem Streit-Verbund heraus, wird Kraft durch Streit gegeneinander verplempert. Laber laber laber... Köpfe heiß geredet und nix kam dabei raus... das ist die unproduktivste Alternative....

Und hier kommt jetzt die Umsetzung ins Spiel: wie setzen wir die ganze „Neue Zeit“ am besten um, zu diesem Vollmond? In Deutschland (hier: Bonn) sind die beiden Achsenspitzen Aszendent und MC zur Vollmondzeit in Wasserzeichen... also, anschmiegen bitte! Spielerisch!

Bitte alles spielerisch, ganz einfach und ohne Aufhebens in den Alltag integrieren... kümmere Dich nicht darum, ob die anderen es genauso machen... was Du verstanden hast, setze es direkt um! Es gibt keine Zeit zu verlieren! Nein, die Gesellschaft muß nicht geändert werden „bevor“ ich mich ändern kann, die Gesellschaft wird geändert durch das geänderte Verhalten des Einzelnen im Verbund mit den anderen.

(Aus meiner Sicht ist die Klima-Bremsung von Merkel/Gabriel genau das Falsche. Jetzt auf die neue Entwicklung der Emissions-Technik setzen, und zwar durch feste Regeln... keine Angst!)

Resonanz wirkt besser als Mission. Mach einfach! Das, was Du jetzt verstanden hast, setze es um! Besser jetzt als später!

Finanzkrise und Öl wird knapp? Kauf so was beständiges wie Land und lerne, wie man mit höchst neuer Technik, aber selber und nachhaltig, seine Nahrung anbaut. Oder wie man mit Sonne autonom vom Stromnetz wird...

Eigene Aktion mit Gutmensch- und Charity-Hintergrund – Jetzt! Ja, bitte!

Neptun, der Herrscher der sprituellen Verbindung, hat einen guten Draht zu diesem Vollmond.
Venus hat das nicht.

Also: Bequemlichkeit und „dass mich alle anlächeln“ und oberflächlich sich „alle gut verstehen“ ist jetzt keine Priorität.
Das Integrieren dessen, was Du an „neuer Zeit“ verstanden hast in den Alltag, das hat Vorrang. ‚Wohlfühlen’ gibt’s später wieder.

Freitag, 28. November 2008

Zu Kommentaren zum Blog und eine Bühnen-Lesung als Link

(der Link zu meiner Bühnen-Lesung des Textes "ZEITGEIST" von Leon Tsvasman, ein bisschen mehr dazu unten auf der Seite)

Ich freue mich sehr über Kommentare zu meinen Postings! Bitte gerne mehr!

Wenn man die Startseite des Blogs aufruft, wo die letzten Einträge von mir untereinander stehen, findet man unter dem Posting selber einen kleinen Vermerk, ob jemand einen Kommentar hinterlassen hat. Ebenso einen Link zum Kommentieren.

Wenn man den einzelnen Blog-Beitrag einzeln aufruft (dazu klickt man auf die jeweilige Überschrift), findet man unter dem Beitrag alle Kommentare, so wie jetzt bei dem letzten, dem Schütze-Neumond-Posting. Danke für die Kommentare von Dieter M.!

Um direkt zu kommentieren, braucht diese von google angebotene Plattform eine "Identität", die google (an-)erkennt, zum Beispiel ein WordPress Blog oder eine AOL-Adresse (AIM) oder OpenID (was immer das ist) oder eben eine googlemail-Adresse.

Also, wenn man direkt einen Kommentar posten möchte, wird man auf der Kommentar-Seite gefragt, ob man so eine Identität schon hat, ansonsten kann man sich ganz fix eine Google-Mail-Identität anlegen.

Man muß also NICHT selber ein Blog vorweisen können, um Kommentare abgeben zu können!

Natürlich kann man auch per email schreiben, kein Problem, ich freue mich über jeden Kommentar!

Zu der Lesung:

 "ZEITGEIST" von Leon Tsvasman

Dieser Text gibt zwar nicht 100% meiner Meinung wider, das muß er auch nicht, ich war ja "nur" als Sprecher tätig. (Obwohl nicht astrologisch, hat der Text auch etwas mit meiner Deutung der astrologischen Dinge zu tun.) Ich bin aber sehr froh über den letzten Mittwoch-Abend!

Die Dinge, die Leon Tsvasman beschreibt, wieso Liebe nicht verwaltbar ist, wieso man sie nicht in Geld und Zeit ausdrücken kann und wieso sie die eigentliche "Wirklichkeit" ist, sind mir sehr nah!

Ich empfinde es so, daß ich jeden Montag abend, bei meinem Tolle-Montag   sozusagen die Praxis für Leon Tsvasmans beschriebene Theorie liefere.

Ausserdem war das Cafe voll, sodaß Stühle dazu mußten, der Autor war froh, und ich auch, daß ich gut "durchkam".

Das Café Podcast ist eine großartige, neuartige Bonner Einmaligkeit.

Soweit ich weiß. Der Mediendramaturg Daniel Becker leistet übermenschliches!

Alle Hebel bedienen, drei Cameras fahren und noch künstlerisch so auf der Höhe zu sein! Ich neige mein Haupt!

Donnerstag, 27. November 2008

WAS für ein NEUMOND! Jetzt!

Schütze-Neumond, Donnerstag, 27.11.2008

Dies ist der Tag.
Klar, jeder Tag ist DER TAG.

Vieles an der Astrologie läuft in Zyklen, in deren Zusammenstellung man Unterschiede erkennt. Manche Unterschiede sind als Besonderheiten zu erkennen.

Heute ist vieles besonders.

Die „großen“ Dinge:
• 02:05: Pluto läuft in den Steinbock 
• 17:08: Uranus wird direkt läufig 


Die „mittleren“ Dinge
• 17:55: Neumond in Schütze 
• Heute fängt im Maya-Truecount die Adler-Welle an.

Die „kleinen“ Dinge
• 06:04: Mond läuft in den Schützen 
• 20:31: Mond Konjunktion Merkur 
• 22:55: Mond Konjunktion Mars

02:05: Pluto läuft in den Steinbock 
Dies ist also der Tag, der rechnerisch endgültige Übergang von Pluto nach Steinbock. Pluto in Schütze ist beendet und die „nächsten 15 Jahre“ werden eingeläutet!

Die Pluto-Themen ist sind immer das, was als „tiefste Frequenz“ unter allem anderen „wummert“. Alles, was sich „im Großen“ absolut ändert.


Zur Erinnerung (sehr grob):
70er Jahre: Pluto in Waage: Abba, BeeGees, bunte Mode, Frauenbewegung
80er Jahre: Pluto in Skorpion: Düstere Pop-Musik, braun-schwarz Mode, Aids und Sexualaufklärung, Systemänderung mit Wegfall Sowjetunion
Ab 1995: Pluto in Schütze: Modische Beliebigkeit, Telekommunikation (Internet und Handy), Neuer Markt, Währung, Börse

Ab 2008: Pluto in Steinbock-Themen: Strenge, Technik, Prüfung, Ressourcen, Regeln, Grundlagen, Ordnung, Kargheit, Stabilität 

Für ganz Ausführliches über Pluto in Steinbock gab es Anfang des Jahres einen Vortrag, ein guter Teil davon spielt aber auch in meinem Jahresüberblick am 9.1.2009 eine Rolle. Wer sich also über Pluto in Steinbock und 2009 informieren mag: jetzt schon Tickets kaufen! (Weihnachtsgeschenk!)

• 17:08: Uranus wird direktläufig 
Rückläufigkeiten der langsamen Planeten zeigen größere Zeitabschnitte an. Grob kann man sagen, daß alle Themen von Uranus, der technische Fortschritt, der Ausblick über den Tellerrand, die Freiheit, die Unabhängigkeit, das Unerwartete, ab jetzt wieder „durchstarten“ kann, nachdem seit Juni 2008 in diesem Bereich eher „nur“ Grundlagen-Durchforstung und Besinnung auf Bewährtes Konjunktur hatten.

• 17:55: Neumond in Schütze 
Wie schon öfter gesagt, der Neumond-Tag gibt den Ton und das Thema für den folgenden Monat an.
Und wenn am gleichen Tage so viel „passiert“, ist das Neumond-Horoskop eben auch ein wichtiger Faktor zur Deutung der Grund-Themen aller Dinge, die jetzt neu anfangen.


Ein Arbeits-Horoskop für Bonn, der Neumond fällt ins sechste Haus, das Haus der Täglichkeit, der Gesundheit und der allgemeinen Ordnung. Die Neu-Ordnung des Schützen, nachdem er vom 12-jährigen Pluto-Erdbeben sich langsam erholt, will also kleinschrittig umgehen. Genau hingucken. Heilung durch Wissen erwirken. DAS tut unserem Schützen sooo gut. Er holt sich Jungfrau-Teile ab.

Denn Schütze-Schatten sind immer die, wo „keine Grenzen finden“ ein Übel ist. Unser Geldsystem zum Beispiel, das wie ein Tumor darauf angewiesen ist „immer weiter zu wachsen“... könnte im Zuge von Pluto in Steinbock grundlegend geändert werden.
Und der Focus, dort wo man am besten hinguckt, ist das Thema: was ist „gesund“, was ist „nachhaltig“, was ist „ressourcenschonend“.


Denn: so grenzenlos-schützig, wie unser Geldsystem angelegt ist, ist unsere Erde NICHT. Das sind Themen des sechsten Hauses. Was ist überhaupt möglich, was kann man organisieren, wie sieht es denn mit den Ordnern im Büro aus? Fragen dieses nächsten Monats.
Der Aszendent ist hier am „tiefsten Punkt“ des Tierkreises, am Übergang von Zwilling zu Krebs: die Wurzeln.
Ja, auf dem Boden auf den Knien rumrutschen und die Erdkrumen absuchen nach der wahren Herkunft der Nahrung... könnte eines der Themen sein.

Die Zeit von "mein Joghurt wächst bei Aldi im Regal" ist so langsam vorbei.

Die brisante Achse, die das Gegensatzpaar „Alt und Neu“ in Saturn und Uranus formiert, ist in Bonn eher nur im „innern“ zu spüren. Die Bombe, die da explodiert, indem eine neue Ordnung gefordert wird, die aber bitte auch die nächsten hundert Jahre überstehen soll, ist „nur“ bei jedem selbst zu empfinden. Diese Opposition (Sat.-Ura.) ist eingeschlossen.In Bombay sieht dieser Neumond etwas anders aus... Der Aszendent ist am Übergang zum Ego-Löwe-Zeichen und der Neumond steht im Ego-Löwe-Haus Fünf. Und die Explosion von Uranus-Saturn wird auf der „Existenz-Achse“, im zweiten und achten Haus zelebriert.


In Bangkok ist es, wenn man so will, umgekehrt wie in Bonn. Dort ist der Aszendent auf Jungfrau ausgerichtet und der Neumond krebsisch, weil er im vierten Hause landet. Dort ist fast Mitternacht, wenn der Neumond genau wird. Es geht also dort eher um die Erneuerung des Volkes, mit Hilfe der Korruptionsbekämpfung (Sauberkeit der Jungfrau). In Deutschland geht es also mehr um die Erneuerung der täglichen Abläufe (Neumond im Jungfrau-Haus 6), mit Hilfe der intuitiven Kräfte...(Krebs am Aszendent)

(Diese drei verschiedenen Horoskope sind zur gleichen Welt-Zeit, also zum Zeitpunkt des genauen Neumondes, wenn der Mond genau die Sonne berührt, gezeichnet. Anhand der verschiedenen Orts-Zeiten kriegt man ein Gefühl für die Erd-Drehung...)

Wir also in Deutschland haben wirklich „die Sicht frei“ (wenn man vom Aszendenten guckt) auf die „großen Themen“.


In diesem Neumond-Horoskop ist Pluto und Lilith dem „DU“ zugeordnet (rechts) .

Die gaaaanz wichtigen Fragen dieses nächsten Monats sind also der Partnerschaft zugeordnet. Achtung: „Die Welt“ ist Dein Partner. Im siebten Haus (ganz rechts) steht alles, mit dem Du „Kontakt“ machst. Pluto und Lilith sind „die Schwierigen, die sich lohnen“.
Also, wenn „Gleichberechtigung der zwei Pole“ (Lilith) und das Vertrauen in die „ewigen Rhythmen“ der Sexualität (Pluto, mehr Instinkt als Intellekt) gewahrt sind, sollte dieser Monat großartige großartigste Wachstümer in Sex und Partnerschaft möglich machen.


Dort, wo Partnerschaften zerbrechen, ist immer das oben genannte nicht beachtet worden. Entweder, es gibt ein Ungleichgewicht im Wert der Partner, oder man hat einfach nicht den gleichen „Rhythmus“... und das schmeißt dann die Partnerschaft aus der Kurve.


Schau doch mal, ob Du es schaffst, die harten Bedingungen, die Du eigentlich nie dem Partner geäußert hast, die Du aber eigentlich brauchst, in diesem Monat äußern kannst! Dieser Monat ist ein Monat des „wir finden schon einen Weg“.
Das sechste Haus ist pragmatisch, mit dem Neumond drin, und der Schütze ist der Pfadfinder!
Ja, es dauert vielleicht, bis der „Parcours“ aufgebaut ist, den Du wirklich brauchst, aber dann „geht es ab!“


• Heute fängt im Maya-Truecount die Adler-Welle an.

Die Themen sind hier: Überblick, Effizienz für „die Welt“, Macht klug einsetzen. Dreizehn Tage stehen unter diesem Motto. (Dies hier nur grob, sonst ufert dieser Artikel aus aus aus...)



Die „kleinen“ Dinge
• 06:04: Mond läuft in den Schützen 
• 20:31: Mond Konjunktion Merkur 
• 22:55: Mond Konjunktion Mars

Die sind hier nur der Vollständigkeit halber angezeigt... damit man weiß, daß lauuuufend irgendwas astrologisch "passiert".  Wenn man sich in der Grafik anschaut, wo der Schütze anfängt und wo der Mond also um 6 Uhr war, und wo er um 23h den Mars (das Männlichkeitszeichen da rechts bei Sonne und Mond und Merkur) erreicht, dann bekommt man ein Gefühl dafür, wie schnell der Mond „rumsaust“... 

Also, viel Spaß mit diesem Tag gehabt zu haben! Frohen Neumond!



Dienstag, 25. November 2008

Jahresvorschau 2009 am 9.1.2009

Alle sagen, die Finanzkrise habe keiner vorhergesehen. Wer bei meinem letzten Jahresüberblick dabei war, hatte spätestens im Januar 2008 genug Wissen, um bei Eintreten der Krise nicht mehr überrascht zu sein. 

Jetzt kommt das nächste Jahr. Die nächste Vorschau. 9.1.2009 um 20h in Bonn-Kessenich.

(übrigens das ideale Weihnachtsgeschenk! Jetzt schon Karten kaufen! Per paypal, einfach die Grafik unten am Ende klicken)

Ja, wie sieht DAS denn aus?

Das hier:


Das könnte man als "einseitig" bezeichnen... oder als Aufforderung zur "Sammlung".

DAS ist erst der Anfang!

DAS IST DER ANFANG!

(Wer die Posts zum Maya-Kalender, die Pyramide der 9 Entwicklungsstufen verfolgt hat, weiß, wieso 2009 was mit "Aufbruch aus Ruinen" zu tun haben muß...)

Am 9.1.2009, ein Freitag, gibt es abends den bewährten Jahresüberblick... 20 Uhr.

Ich darf übrigens diese Mail von M.M. aus Bonn zitieren, die beim letzten Jahresüberblick dabei war: 

Hallo Axel,
 
ich finde deinen Blog mit den astrologischen Interpretationen sehr gut. 
Machst du wieder eine Vorschau auf die Entwicklungen, die uns in 2009 bevorstehen? 
Habe letztes Jahr im pur in Bonn-Kessenich deinen Vorschau für 2008 gehört. 
Ich habe großes Interesse daran und mag deine Vorträge !!
 
Viele Grüße,

Gut, wir sehen uns am 9.1. um 20 Uhr in der Mechenstr. 57, Bonn-Kessenich 53129

Anfahrt etc.: www.pur-bonn.de

Auch bei diesem Termin lohnt sich der Vorverkauf!

Vor Weihnachten über paypal gekaufte Karten kosten nur 17 Euro. Abendkasse 20 Euro.

Beschenkt Eure Lieben mit den Vorzeichen für 2009!

Etwa zwei Stunden vollgepackt mit astrologischen Deutungen und Bedeutungen, Erklärungen der vergangenen Zeit und einer detaillierten Vorschau auf die Themen des nächsten Jahres, die für alle gelten!

Per Paypal direkt hier buchen: (Abendkasse: 20/18 Euro, Vorverkauf: 19/17 Euro )






normal/ermäßigt
Grund der Ermäßigung (bitte Nachweis am Abend mitbringen!)









Montag, 27. Oktober 2008

Skorpion-Neumond kommt

Ein  kurzer Blick auf den kommenden Skorpion-Neumond:

Wie schon gesagt, Neumonde sind Keim-Situationen, hier wird das "Motto" für den folgenden Monat gesetzt, da zeigen sich die Themen... Dieses Horoskop zeigt den kommenden Neumond am Ort Bonn (große Unterschiede werden nur durch große Verschiebungen nach Osten oder Westen erreicht... man kann also das hier geschriebene für Deutschland pi mal Daumen gelten lassen):


Mond und Sonne (daraus besteht der Neumond) sind im Skorpion, das ist das Zeichen, das mit dem zu tun hat, "was dabei rauskommt"... Zersetzung und Verwesung (die Blätter fallen vom Baum) ist hierbei aber genau der selbe Prozess, wie "Zeugung". Es sind die Schnittstellen zur Ewigkeit, die das Thema Skorpion bei sich hat. Alles was klingt wie "Sippe", "Ahnen", "Geburt", "Tod", "Erbe", "Generationen", "Exkremente", "Sexualität (und deren größere Folgen)" ist genauso dabei wie "Lust" und "Macht" oder auch "Transformation", "Wandel".

Das ist in jedem Jahr so.

Und das Besondere jetzt?

Mond und Sonne sind in diesem Jahr im Horoskop ganz unten angesiedelt... wo wird also nach der Verläßlichkeit des Generationenvertrages gesucht? Bei den Wurzeln! Unten. Da, wo man sich zum Schlafen hinlegt, im Unterbewußten, bei den Kindern, in der "Familie" (hier wäre zu unterscheiden, daß "Familie" in diesem Sinne etwas anderes bedeutet als "Sippe"). Aha, es wird etwas "im Schlaf" gegeben... das Motto dieses Monats kann also schlechter durch abstrakte Informationen erreicht werden als durch intuitives Bilder-entstehen-lassen. Eine Reise zurück in die Kindheit... ("Boden-Stampfen" wäre zum Beispiel eine Form des Körper-Ausdrucks dieses Faktors... fühle Deine Füße, wo stehst Du? so kommst Du in diesem Monat so richtig "zu Dir"... auch: mal so richtig rauskacken... Exkremente sind das "Ergebnis" und "rauslassen" gibt Kraft!)

Und dort die eigenen Ego-Wurzeln finden! Der Aszendent dieses Neumonds in Bonn ist Löwe... das was rausgefunden wird, führt also letztlich zum ICH-Bewußtsein... und da kann es schon sein, daß dieser Monat uns mehr Demut (auch ein Skorpion-Wort) lehrt. Zurück zu den Wurzeln, lieber Mensch und dadurch die bisher negierten wahren Körper-Kräfte entdecken! Neu-Mond mag neue Ich-Bilder beinhalten... und das Ego ist nur das "Aussen" (Aszendent als "Aussen-Ich").

Es kann sein, daß dieser neue Kokon, in dem ein neues Ich wächst, noch nicht gleich "zum Tragen" kommt, der Neumond ist auf 5 Grad Skorpion mit keinem der herkömmlichen Planeten durch einen herkömmlichen Aspekt verbunden... ein gewisses Gefühl der "Abgetrenntheit durch nötige Schnitte" könnte vorherrschen,  aber, wenn wir die "neuen" Planeten anschauen, die in dieser Grafik aus "whatwatch", eingezeichnet sind, dann ist Asbolus genau in Opposition zum Neumond zu finden... Asbolus soll ein "schwarz-zukunft-sehender Zentaur" sein, das Thema könnte also sein: sich selbst im Urschleim neu erschaffen, weil die tatsächlichen Auswirkungen des alten Ego-Bildes zum Neuanfang "mahnen", wenn man das derzeitig zelebrierte Bild in die Zukunft hochrechnet...


(Hier erkennt man lauter "andere" Planetenzeichen... guckt mal auf die Seite, wo man dieses Progamm free runterladen kann: www.papertv.com)

Naja, und ansonsten ist natürlich ganz viel los, in diesem Monat, der der Übergang in eine neue Maya-Sphäre bietet (jetzt haben wir ein Jahr Dunkelheit mit Tezkatlipokas "10" hinter uns und kommen in die aufbrechende "11") und das letzte Gradchen von Pluto in Schütze beinhaltet... und Saturn oppositioniert den guten Uranus... die Welt wird also "wie neu erschaffen" aus diesem Monat herauskommen.

Und wer ist die Welt?

Du bist die Welt. Ich bin die Welt.

Das Bewußtsein, das sich selbst und die Welt sieht. Das ist die Welt. Ich bin.

Ich bin auch noch, wenn ich "abgekackt habe". Ich transformiere.

Kalif Storch: mutabor!

Aha. (es lohnt sich übrigens wirklich, Träume aufzuschreiben...)

Samstag, 11. Oktober 2008

Krise bald beendet? Große Wechsel dauern lang! Auch wenn Merkur bald wieder direkt läuft...

Also, sooo viel möchte ich jetzt, wo Merkur noch rückläufig ist, nicht in die Zukunft hinein erzählen... aber: wenn in diesen Tagen die Politiker sagen (müssen), daß binnen Tagen „das Vertrauen in den Markt“ mithilfe von ein paar Programmen wieder hergestellt sein könnte und dann alles wieder weiterlaufen könnte/würde wie bisher, dann sag ich aus dem astrologischen Standpunkt, daß die da zu kurz greifen.

(Merkur ist übrigens rechnerisch in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag "am umdrehen"... wie schon angemerkt, sind circa die zwei Tage vorher und nachher noch extremer mit dem Thema "Missverstand" beschäftigt, bevor dann ab nächstes Wochenende wieder 'Verträge unterschrieben werden können'.)

Sowohl mit dem Maya-Kalender als auch mit der „normalen“ Astrologie ist zu sehen, daß ein „Systemwechsel“ ansteht. Ein großer. Und daß da einige Banken-Experten auch auf dem Fernsehschirm von Systemwechsel sprechen, wird, denke ich, mehr und mehr "alles" betreffen.

Meine Vorträge über Pluto in Steinbock und der Jahres-Überblick 2008 hatten das schon zum Inhalt.

Als kleinen Auszug daraus:

Pluto war jetzt seit 1995 im Schützen, geht bald endgültig für ca 15 Jahre in den Steinbock. Wenn man so will, ist Schütze die Reise, von der man große Mengen an Andenken mitbrachte... und Steinbock das Aussortieren all der schönen Souvenirs, weil die ganzen dicken Koffer nicht durch die heimische Nadelöhr-Tür passen... und es auch gar nicht angemessen ist, diese vielen Dinge zuhause zu haben, weil sie dort keinen „Sinn“ haben.

Was kann der Umschwung von Schütze zu Steinbock beinhalten?
Also, das Umdenken dahin, daß der Yoghurt durchaus aus dem Nachbarort kommen kann und nicht zweimal durch die Republik gekarrt werden muß, zum ein-Bechern und zum Etikettieren woanders, weils "billiger" ist, so viel Sprit zu verfahren. Zum Beispiel. Daß ein „Könnte“ (wie ein Kredit) was anderes ist, als ein „Vermögen“. 
Das Internetz ist jetzt nicht mehr das oberste Prioritäts-Entwicklungs-Thema... das gibt es jetzt, das funktioniert im Prinzip... ab jetzt sind Fähigkeiten wie: welche Kräuter kann man essen, wie sammle ich Holz für den nächsten Winter... eher in neuer Weise auf dem Themenplan, zu entwickeln. Es geht deutlich darum, die eigene, nähere Wahrheit und Struktur besser zu begreifen und dafür funktionierende Regeln aufzustellen... so wie das beim letzten Eintritt von Pluto in Steinbock die erste demokratische Verfassung war, in USA.  ... das war ja auch der Beginn einer technischen Revolution... sowas könnte, beim Begreifen der "wahren" Natur der Dinge, doch auch anstehen... (z.B. denkbar: freie Energie nach Tesla, Zeitreisen...)

Achja, noch eine für „Esos“ alte Weisheit kommt mir derzeit immer wieder in den Sinn: „Was Du bekämpfst, machst Du stärker“ oder „Du bist das Gleiche, wie das was Du bekämpfst“... oder: „Du wirst zu dem, was Du bekämpfst“...
Da sehe ich einfach derzeit das Wort „Verstaatlichung“ im Zusammenhang mit den USA, das mal deutlich gegen den Kommunismus als höchsten Feind kämpfte...

Das sollte weniger als einfache Häme hier stehen, als eher dazu ermuntern, alle Kampf-Stellen im eigenen Leben anzusehen. Ansehen und sagen: Aha, Du bist also auch ich... soso.
Und wenn es dann immer noch was zu rangeln gibt, dann wird zumindest der „Feind“ mit einem „Ja“ statt mit einem „Nein“ begrüßt... 

Vom Prinzip her ist das ja auch klar... wenn Kapitalismus heißt, daß der Größere irgendwann alle Kleineren geschluckt hat und dann Monopolist ist... dann scheint das Ergebnis zumindest von aussen grob wie Kommunismus mit Einheits-„x“ zu sein.   

Steinbock ist auch das: Regeln

Eine Leserbrief-Antwort über Finanzkrise, Apfelbäumchen, Maya und Astro

Ein "Leserbrief" erreichte mich von einer Freundin, die mein Blog verfolgt.

Ihre Fragen und meine (offen gestanden lange, aber lesenswerte, wenn auch philosophische, aktuelle, aber ...) Antwort findet man hier.

Übrigens habe ich gerne solche Rückmeldungen... gerne auch hier auf der Blog-Seite! Man kann direkt unten antworten!

--------------------sie schrieb:---------------

da nun auch Island pleite ist, dachte ich wieder an den November.

Oh je, ich bin mir da nicht sicher, ob ich denn nun in Deckung gehe oder etwas Neues tun soll.

Wobei ich das ja im Moment auch nicht tun sollte, ist ja ohnehin bald hinfällig. Also rückläufig quasi.

Was ich nicht ganz verstanden habe: Gilt das "nur" für die Welt, oder auch für "privat", dass das Alte geht und das Neue kommt?

Oder geht das gar nicht, weil wir ja so alt nicht werden? 

Und wenn der Kalender dann demnächst quasi "abgelaufen" ist (so habe ich das verstanden, dass er durch die Verkürzung irgendwann bald fertig ist), ist er dann einfach weg, oder kommt etwas Neues?

Spannend!

---------ich antwortete:------------

Ich hoffe, daß ich mit der Beantwortung der Fragen mehr Klärung als das Gegenteil auslöse...

...

Was wichtig ist zu beachten: Der Maya-Kalender beschreibt (wahrscheinlich) die Entwicklung von „Bewusstsein“ in verschiedenen, regelmäßigen Abschnitten. Diese Abschnitts-Abläufe verschnellern sich anscheindend jeweils um den Faktor 20.

Aber die Schritte von Abschnitt zu Abschnitt sind GROSS! 

Heute schon vorher-sagen zu können, was im Jahr 2011 im Bewusstseins-Sinne „abläuft“, wäre so, als wenn Johann Kepler sich hätte über das Internet äußern sollen.

Oder wenn „die Zelle“, die sich gerade als die ersten Einzeller entwickelt hatte etwas über „den Eisbär“ hätte sagen sollen...

Also: Unser Bewusstseins-Zustand reicht, wenn man diese Maya-Rechnungs-Weise zugrunde legt, noch lange nicht aus, um etwas zu beschreiben, auf was man sich „richtig“ vorbereiten könnte...

Wie hätte „der Affe“ sich adäquat auf seine Entwicklung zum Menschen vorbereiten sollen?

 

Das Bild mit dem Affen beschreibt auch einen Teil dessen, was ich mir als „Lehre“ aus dem Maya-Kalender nehme. Ich glaube, er läuft ab. (Es gibt andere, die sehen das anders, die sagen, hier ist „nur“ der vierte von fünf 5200-Jahres-Abschnitten zuende, deshalb sei der Übergang in den fünften Abschnitt so wichtig, weil im ersten Anfang ALLES drin ist, was dann 5200 Jahre „abrollt“. Ich halte nichts von der Sichtweise... macht nur Stress durch „Verantwortung“ für die nächsten 5200 Jahre).

 

Ich vermute, daß „Zeit“, so wie wir sie benutzen, als unabänderliches Laufband, ab dann endgültig anders behandelt werden kann.

Man könnte sagen, daß „Zeitlosigkeit“ ein Wort ist, das meine Vermutung darüber umschreibt, was „nach“ dem Maya-Kalender „kommt“. Aber natürlich ist es vollkommen sinnfrei, in einem zeitlosen „Etwas“ noch von eindeutigem „vorher und nachher“ zu sprechen...

Ich vermute, daß vorher und nachher schon sehr bald ähnlich benützt werden könnten wie links und rechts. Der eigene Standpunkt, die eigene Wahl bestimmt diese Angaben dann vielleicht viel stärker... und alle wissen das dann... so wie man bei links und rechts ja auch immer sagt „von ... aus gesehen links“ ...

 

Und damit kommen wir zu „meinem“ derzeitigen Kernthema: WENN es überhaupt so etwas wie „Zeitlosigkeit“ gibt, dann MUSS dieses Prinzip eigentlich auch jetzt schon gelten.

Ähnlich, wie es das Prinzip des elektrischen Stroms ja auch schon gab, bevor wir es kultiviert haben...

 

Also: ich vermute nicht, daß beim Ende des Maya-Kalenders die physischen Dinge aufhören, zu existieren. Affen haben ja auch gut weitergelebt, obwohl sich auf „ihrer“ Physis oder einer ähnlichen ein neues Bewusstsein entwickelte...

Bloß wird es deutlich Leute geben, die das neue Phänomen „mitvollziehen“ oder es ausdrücken, ebenso wie es Leute geben wird (denke ich), die die alten Prinzipien weiter-leben. Aber: wer jetzt noch mit einem C64 Briefe schreibt, hat deutlich Probleme, Ersatzteile zu finden... (ebenso, wie die Affen Probleme haben, Lebensräume genug zu finden...)

 

Also: ich halte es für sinnvoll, sich ernsthaft damit zu beschäftigen, ob und wie die Gedanken der modernsten Wissenschaft (seit Einstein) in unseren Alltag zu integrieren sind.

Unser „normaler“ Alltag ist bei Newton und seinem fallenden Apfel stehengeblieben...

Also: allein schon Einsteins Relativität und Heisenbergs Unschärfe-Relation (bewiesen und abgestempelt) würden, wenn wirklich durchdacht, zum Beispiel Religionskriege absurd erscheinen lassen. „Die Wahrheit“ als etwas einheitlich existierendes und womöglich für alle Menschen gleich aussehendes zu beschreiben ist beim Verstehen dieser beiden Physik-Dinge schon mal unmöglich. Es gibt viele unnütze Streits, wo es, anstatt die Wahrheit für sich selbst mit Löffeln gefressen zu haben zu beanspruchen, ausreichen würde, anzuerkennen, daß „die Welt“ von einem anderen Blickwinkel aus ganz anders aussehen MUSS! Allein schon durch die Wahl eines Standpunktes verändere ich die Wahrnehmung der Wirklichkeit. Und daß es „standpunktloses Gucken“ geben könnte, hat die Quanten-Physik als Möglichkeit ausgeschlossen. 

Ist das nicht eine Erlösung? Zu wissen, daß ich als Mensch NIE den absoluten Blick haben kann! Es gibt nicht „die Wahrheit“! Dann muß ich auch nicht mehr „dumm“ erscheinen, wenn ich irgendwas nicht wusste oder bedacht habe... Es reicht aus, die Welt so zu sehen, wie ich sie sehe und wahrnehme!

Das ist auch wieder immer sehr wichtig zu wissen, wenn man „den Astrologen“ fragt: der Astrologe weiß nicht „mehr“ oder „besser“, sondern „anders“. Und wenn die Kommunikation stimmt und ich durch den Astrologen was verstehe, dann ist das „meine Erkenntnis“ viel mehr, als das „Wissen des Astrologen“.

 

Also, meine Einschätzung der Situation: wenn „der Stand der Forschung“ (wie alles) einen Sinn hat, dann lohnt es sich, den anzugucken, um einzuschätzen, was „jetzt grade los ist“.

Wenn also Stand der Forschung ist, daß die Materie aus Bauteilen aufgebaut ist, die immer kleiner beschreibbar sind, bis zu einer solchen Kleinheit, wo auf einmal die Beschreibbarkeit als „Teilchen“ aufhört und klar wird: dies hier kann nur noch als „Energie“ oder „Strahl“ oder „Welle“ sinnvoll beschrieben werden... dann ist es sinnvoll, auch davon auszugehen, daß wir mehr „im Meer der Energien“ schwimmen, als es mit „fester Materie“ zu tun haben.

 

Wenn ich also das Prinzip Zeitlosigkeit „hinter allem“ vermute, macht es Sinn, die eigene Aufmerksamkeit mehr auf das „Jetzt“ zu richten, als auf Vergangenheit und Zukunft. In sofern ähnelt meine Deutung dessen, was mit dem Ablauf des Maya-Kalenders auf uns zukommt sehr dem, was viele spirituelle Traditionen empfehlen, nämlich den Sinn im Hier und Jetzt zu finden.

Die „Meditation“ in die Gegenwart hinein. Die Tasse in meiner Hand zu spüren und gleichzeitig zu wissen, daß ich damit und dadurch Kontakt zur Unendlichkeit habe...

 

Vielleicht ist die Bankenkrise ja unter anderem ein makrokosmischer Ausdruck vom weniger zuverlässig arbeitenden Prinzip „Zeit“. Wenn es sich nicht mehr „lohnt“, seine Zeit den grauen Herrrrrren (aus Momo) in Form von Geld zu überlassen, weil die diese Lebenszeit, die doch mal meine Rente sein sollte, in den Kamin hinausjagen... dann rückt das „Hier und Jetzt“ vielleicht wieder näher. Und Sinn und Sinnlichkeit rücken wieder näher aneinander...  

 

Also, es gibt keine direkten Anweisungen und Empfehlungen von mir, was man tun oder lassen soll „wegen dem Ablauf des Maya-Kalenders“.

Aber ich vermute, daß es sich extrem lohnt, den Punkt zu betrachten, wo physisch geprägte Weltsicht (Physik an vorderster Front) und spirituelle Weisheit einander immer mehr gleichen.

Ich biete so was ja jeden Montag an, den „Tolle-Montag“... also: alles, was man von Eckhart Tolle lesen hören und sehen kann, sei hiermit ebenfalls dringend empfohlen!

 

Also: ich glaube, daß die Frage nach „Welt oder privat“ sich damit fast beantwortet hat... ja, ich gehe davon aus, daß alles, was für die „Welt“ gilt, auch für „privat“ gilt. Handystrahlung geht auch durch Orang-Utan-Herzen... Und weil der Orang Utan so schlecht gegen Vodafon protestieren kann, tut er einfach gar nichts und hofft darauf, daß jemand mit „höherem Bewusstsein“ seine treuen Augen so sehr mag, daß man ihn am Leben lässt...

So ähnlich deute ich auch Luthers „Apfelbäumchen“ (war der doch, mit dem Weltuntergang und trotzdem pflanzen, oder?). Die Welt JETZT wahrnehmen ohne den Auftrag, sie „verstehen“ zu müssen... und alles tun, was aus dieser möglichst direkten Wahrnehmung entspringt.

Das Kribbeln im linken Fuß.

Jetzt. Aha.

Das ist näher und wahrer als die fallenden Kurse auf ner elektrischen Anzeigetafel.

Kribbelt es auch im rechten Fuß? Gleichzeitig?

Aha.

 

Deine Kinder auf dem Bauch liegen haben (oder wie auch immer berührt) ist wertvoller, als sich über ihre Zukunft Sorgen zu machen. Zeitlosigkeit ist für mich auch das: Berührung zu spüren und zu wissen, daß „die Ganze Welt“ in dieser Berührung steckt.

Und alle Tätigkeiten ausführen, die aus diesem Moment heraus „Sinn“ zu machen scheinen. Und sich wundern. 

Kribbeln die Füße noch? Und die Beine?

Aha.

 

Wenn also „in Deckung gehen“ oder „etwas Neues tun“ die Optionen sind, die einander ausschließen, und nur nacheinander getan werden können... vielleicht bestünde mein Rat in so einem Satz wie: was wäre, wenn beides auf das Gleiche hinauskäme? Was wäre, wenn der nächste Moment, der nächste Tag, das nächste Jahr nicht mehr den Auftrag hätte, „besser“ zu werden, als der jetzige Moment ist? Wo läge am meisten „Geistesgegenwart“? Vielleicht ist ja „in Deckung gehen“ genau „das Neue“, das gerade getan werden möchte?

Was wäre Deine Antwort jetzt?

Mit all dem Genuß des Kribbelns im Gesicht, den Schultern zum Beispiel...

 

Im Übrigen vermute ich, daß man in „Zeit“ wahrscheinlich viel „älter“ wird, wenn man mehr „jetzt“ genießt. (Weil Du nach dem Alter fragtest, was wir vielleicht erreichen oder nicht...) Vielleicht weißt Du, daß ich inzwischen keine Einweihungen in Reiki mehr anbiete, weil ich inzwischen denke, daß dieses Konzept zu viel „Zeit“ beinhaltet.

Handauflegen und Kribbeln spüren reicht vollends aus. 

Ja, vielleicht könnte eine Handlungsanweisung „für die neue Zeit“ sein: Kribbeln spüren, sehen, hören wollen, überall!

 

„Mehr“ Heilungsfähigkeit als die Annahme des jetzigen Momentes als DAS Tor zum unendlichen Raum mit ALLEN Dingen und Möglichkeiten gibt es auch später nicht.

 

Was ich also sage, ähnelt auch dem, was manche Coaches als „sinnfindungs-tool“ benützen: was würdest Du tun, wenn Du noch x Tage zu leben hättest. 

Apfelbäumchen, genau.

Jetzt.

 

Sich selbst in diesen Moment „hineinsterben“ zu lassen, bedeutet, „das Leben“ wahrzunehmen. Denn das, was da lebt, lebt nur JETZT.

Zeitlos.

 

Übrigens glaube ich, daß „Jetzt“ ein anderes Wort für „Liebe“ sein könnte.

Bei den Mayas heißt das Schöpfende „Eine“ Hunab-Ku.

Alles ist eins. Form, Zeit, Raum... das alles sind Variationen über das Thema Liebe. Wir leben in Kunst.

Die Schöpfung, die sich so langsam bewußt wird, was schöpfen ist... und daß es sein könnte, daß zwischen dem Schöpfer und der Schöpfung kein Unterschied besteht. Vielleicht besteht „Form“ nur deshalb, um „Berührung“ möglich zu machen. Der Urknall (als Bild für die erste Trennung des „Einen“) hätte dann also seinen Sinn darin, daß ich diese Tasse berühre... jetzt.

 

Falls also nach dem Ablauf des Maya-Kalenders eine neue Form kommt... ist sie sicherlich neu... aber dann doch auch nur „wieder“ eine Variation über das Thema Liebe, die sich trennte, um sich aneinander reiben zu können.

Tantra des Alltags könnte man sagen... mach Liebe mit allem, was Du siehst und berührst und spürst, mit jeder Wahrnehmung...

 

(ohgott, ich schweife ja so was von ab... das hat man davon, wenn man dem Astrologen ein paar Brocken hinwirft...)

 

Ich hoffe, daß zumindest erkennbar war, daß ich versucht habe, Deine Gedanken aufzunehmen... und zu beantworten?

 

Falls es noch weitere Fragen gibt, bitte gerne!

Dienstag, 30. September 2008

Wieso ist das derzeitige "USA adé" im Maya-Kalender enthalten?

Ach, Gott!
Was schreibt man schon bei Merkur rückläufig? Das, was scheinbar in die Zukunft weist, ist dieser Tage so schnell veraltet, daß man sich kaum drauf umdrehen kann...

Aber alte Dinge lassen sich ja sagen... hm... 

Zum Beispiel kann man nochmal wiederholen, was ich in den Maya-Kalender-Vorträgen über die Zeit-Zyklen der neun-stufigen Pyramide gesagt habe. (Die Pyramide der Schöpfungszyklen hab ich von Johan Calleman,  www.calleman.com, dessen Seminare in Deutschland ich 2007 übersetzen durfte)

Und das läßt sich sowas von direkt auf die Finanz-Krise beziehen, wie es kaum astrologen-freudiger sein kann...

Im Moment befinden wir uns in einer Zeit-Ebene, wo die Veränderungs-Schritte nahezu jährlich verlaufen. Alle vor 1999 geborenen sind in einer Zeit geboren, wo diese Veränderungs-Schritte noch nahezu 20 Jahre umfassten. Jeweils 13 dieser Schritte hängen zusammen. Sieben Schöpfungs-Tage und sechs Nächte machen 13 Einheiten eines Ablaufes aus, bei dem jede Einheit bestimmte Aufgaben hat.  

Die Pyramide fängt "beim Urknall" an, in dieser Rechnung vor 16,4 Milliarden Jahren, und hört am 28.10.2011 auf. Dieses Bild ist mindestens einen Seminar-Tag wert...


Von November 2007 an bis Mitte November dieses Jahres ist innerhalb dieser Zeit-Zyklen das Jahr der „großen Prüfung“, bzw. des sichtbaren Niedergangs des Denk-Systems des vorhergehenden Zyklus... hm, wie kriege ich das jetzt in drei Sätze ohne Seminar? 

Also, wenn es 13 Zeit-Schritte von circa 20 Jahren gab, deren Anfang ungefähr mit dem Anfang der USA zusammenfällt... und ungefähr mit dem Anfang des Geldsystems wie wir es benutzen... dann sind die Jahre von 1932 bis 1952 der zehnte 20-Jahres Abschnitt darin. Die ZEHN also. (Die "fünfte Nacht" ist das Gleiche, wie die ZEHN) 

Innerhalb dieses Zeitraumes ist gleichzeitig das System des vorhergehenden Zyklus (dessen 13 Abschnitte jeweils 20x20 Jahre, 400 Jahre umfassten), nämlich das der Monarchie/Diktatur über seine Stränge geschlagen und wurde von dem System im Prinzip ersetzt, das auf Stufe 1 neu angefangen hatte, nämlich das der Demokratie. (Die ZEHN waren darin die 400 Jahre, in denen das Mittelalter war)

Im Klartext: Hitlerdeutschland war ein großes letztes Aufbäumen eines Denk-Systems, das mit der Zusammenlegung von Ober- und Unter-Ägypten auf der Erde Einzug hielt (ca 3000 v.Chr).
Der letzte von 13 Abschnitten, die je 400 Jahre umfassten, fing circa 1600 an. 
Circa 1755 fing die Technikwelt, die Finanzwelt und die Demokratiewelt an zu ticken... Die USA sind ein „Pate“ dafür.

Aha, auf der ZEHN der 20-Jahres-Zählung brach also das System der 400-Jahres-Zählung zusammen...
Und im Moment haben wir die ZEHN des neuen Zyklus, dessen Zählung nur noch knapp ein Jahr umfasst... also was bricht grade zusammen? Ja, die alte Ordnung des vorigen Zyklus! 

Das war der Grund, wieso ich beim Jahres-Vorhersage-Vortrag im Januar und auch später immer wieder endete mit „USA ade!“.

(Die ZEHN ist dem Maya-Gott Tetzcatlipoca gewidmet... das ist in etwa so eine Kraft wie Kali in Indien oder Pluto in der Astrologie... Prüfung, Wandel, Zerstörung von Unnützem... es bleibt nur noch "das Neue" über...)

Naja, Deutschland hat ja die Nazi-Herrschaft auch überlebt... aber DIE vorherrschende Stellung von USA im Weltgeschehen ist vorbei. Und die Finanzwelt, wie sie früher funktionierte... ist aus. Der Dow Jones hatte heute einen stärkeren Rutsch als bei 9/11...

Und was kommt jetzt?

Naja, da kann ja jeder mal für sich selbst forschen: der Anfang des neuen Zyklus war Januar 1999... 

Und ab November 2008 bis November 2009 wird „vom Gefühl her“ so werden wie 1952 bis 1972 ... Aufbau, Aufbau, Aufbruch, Zuversicht und Krawall. Ne richtige ELF eben! In den Jahren durfte sich das 1755 eingeführte Prinzip so richtig ins Blühen bringen... Aufbaujahre nach dem Krieg und auf zum Mond!

Zum Beispiel wurde im Januar 1999 der Euro als Buchgeld eingeführt... aber ob die Einführung von Stoiber im selben Monat genauso wichtig gedeutet werden kann, wie etwa die Bombardierung des Kosovo... in der Sicht dieser Maya-Pyramide kommt es nicht so sehr auf die tatsächlichen Ereignisse an, viel mehr auf die Form des Bewußtseins, die dahinter steckt... chronik 1999  hier:              http://www.dhm.de/lemo/html/1999/


Aber, bei Merkur rückläufig sag ich am besten nicht sooo viel über die Zukunft...  

Buch-Revision: "Praxisbuch Horoskopaufstellung", Holger Faß

Ah, eine Re-Vision eines Buches... na, das soll wohl bei Merkur rückläufig funktionieren...


Es ist ja schließlich eine Wiedergabe dessen, was mir zu Holger Fass's Buch (ich schreibe hier den Genitiv gerne so falsch... einfach der drei sss wegen...) über Astrologische Aufstellungen einfällt... Also, gebe ich mal wieder, wie es mir so ins Hirn ging, was er da so schrieb...

Oh, und bevor ich es vergesse, ich fühle mich nicht so, als hätte ich jetzt was ultra-Greifbares zu sagen... ich komme aber gerne der Bitte von Holger nach, etwas über sein Buch zu schreiben, dafür ist das Lektorats-Exemplar ja auch umsonst. Sehr klug und gut diese Methode! Ich lern so gern! Und gerne auch von Holgers Methoden der Werbung und des Praxis-Aufbaus...
Ich habe auch sehr von seinem Pfüfungsvorbereitungskurs für die DAV-Prüfung profitiert, er war in der Prüfung einer meiner Prüfer und, na klar, wir duzen uns kollegial.
Ich habe noch keine seiner Astro-Aufstellungen selber miterlebt.
Soviel zu den Voraussetzungen...

Also, wenn ich es auf einen Satz bringen müßte, was ich grad so denke, dann würde ich sagen: „Er empfiehlt sich mit diesem Buch“. Das tut er wirklich.
Und das ist zum großen Teil sehr gut, mit wenigen Wermuts-Tropfen.


Nach der Lektüre des Buches habe ich noch weniger Zweifel als vorher, daß Holger ein guter Therapeut ist, der sein Handwerk erstens versteht und zweitens auch auszudrücken weiß. Er ist seriös. Das macht dieses Buch in meinen Augen zu einem Fachbuch, einem guten Fachbuch. Einem (gähn) Fachbuch. 
Ich habe lange für das gute Buch gebraucht.
Und das ist auch gut so, denke ich... tief, denke ich...

Für mich ist es so, daß systemische Arbeit DIE Psycho-Methode in meinem Leben war, die die greifbarsten und schnellsten und tiefgreifendsten Besserungen nach sich zog.
Astrologie ist, womit ich mich täglich beschäftige, was mich inspiriert und fasziniert.

Eine Zusammenfassung von beiden Dingen müßte mich doch eigentlich ... tiefgreifend fass-zinieren... aber im Moment hakts da ein bisschen... ich war beim Anfang des Buches motivierter als jetzt.

Einerseits habe ich ausser den zwei großartigen Familienstellern, die mich persönlich sehr weit gebracht haben (1997 Hunter Beaumont  und ab ca 2001 Lucius Woytt)  auch bei ein paar anderen Aufstellungen sehen dürfen, wie wichtig die Kompetenz des Therapeuten ist. Es macht sich nicht von selbst... und die Schwelle zwischen einer brillanten Idee des Therapeuten für eine Intervention hin zum Übergriff, der für den "Klienten" so richtig nach Hinten losgeht kann fließend und folgenreich sein.

Aus dem, was Holger Faß schreibt, wird mir deutlich, daß ich ihm das kompetente Führen einer Aufstellung zutraue. Er empfiehlt sich! 

Ich kann diese Zusammenfassung all der Tugenden, die ein Aufstellungsleiter mitbringen soll am Anfang des Buches sehr gut nachvollziehen und empfehlen! Ich finde auch auf jeder Seite gute Hinweise im allgemein psyhologischen und beraterischem wie auch astrologischen Bereich... 

Aber es durchzieht das Buch in meinen Augen so eine Art „do it yourself“-Stil und ... hm... einerseits wird zum Spielen aufgerufen und andererseits gibt es da so viele so gut dargestellte „du solltest aber...“-Punkte... daß ich ein bisschen schwankend zurückgelassen werde... 

Ein Beispiel dafür ist ein Satz aus dem Kapitel „Kritische Momente“ im letzten Drittel des Buches auf Seite 130:

„Wer sich mit grundlegenden Krankheitsbildern in der Psychopathologie auskennt (und das sollten Sie, wenn Sie Horoskopaufstellungen leiten!), wird unschwer die Symptome einer depressiven Erkrankung wiedererkennen.“

Für meinen Geschmack hätte der Inhalt dieser lakonisch eingeführten Klammer ganz nach vorn ins Buch gehört. Es gibt zwar unter dem Kapitel „Radix stellen“ am Anfang eine Auflistung von „Tugenden“, die man als Aufsteller beherzigen sollte, aber meiner Meinung nach würde sich ganz am Anfang ein Kapitel anbieten, in dem all das zusammengefasst wird, was im Buch immer wieder an verschiedenen Stellen vorkommt und „Anforderungen an den Aufstellungsleiter“ genannt werden könnte.

Holger Faß beschreibt sehr schön und ausführlich, was es zum Beispiel für Fallstricke beim Bilden und Mitteilen von Hypothesen gibt, die die Grundlage von Interventionen während der Aufstellung sein können. Der Unterschied von offenen und geschlossenen Fragen wird gut erörtert. Und es wird auch, sehr richtig, darauf hingewiesen, daß man das üben sollte.

Mein Hinweis wäre sehr deutlich, daß man das üben sollte, und zwar unter Anleitung! Gerade die sprachlichen Möglichkeiten, übergriffig und nicht lösungsorientiert zu formulieren, die mir gerade auch im Umgang mit Astrologen begegnen, lassen mich schaudern vor den Aufstellungen, die da „so mal ausprobiert“ werden...  

Also, ich finde in dem Buch unglaublich viel wertvolles Material. Mir fehlt aber der deutliche Hinweis im Buch: üben Sie das „Aufsteller-Sein“ am Besten mit therapeutisch geschulten Menschen und erst, wenn Sie meinen, daß Sie alle die beschriebenen „Tiefen“ ausloten können und einigermaßen zu handhaben wissen. Am besten lernen Sie, wenn Sie einem Aufsteller bei der Arbeit zuschauen!
Er empfiehlt sich ...
Bei mir kam nämlich nach dem Lesen des Buches der Satz „das müßte ich mal in Realität sehen“... Ja, das Buch ist eine Empfehlung für Holgers Aufstellungen, denke ich.
Und das könnte deutlicher gesagt werden.

Auf der ersten Seite „Vorwort“ weist Holger Faß gleich als erstes darauf hin, daß ein Buch zu lesen nicht reicht... er schreibt: „In diesem Sinne ist es wahrlich ein Praxisbuch, mit dem ich Sie zum Ausprobieren, Experimentieren, Spüren, Nachwirken lassen, Ergründen und Üben motivieren will.“
Auch in späteren Sätzen wird noch auf Selbsterkundung und Selbstexploration hingewiesen... in meiner Sicht fehlt an dieser Stelle der deutliche Hinweis, daß gerade wenn man mit anderen Leuten experimentieren möchte, ein wenig therapeutische Erfahrung absolut notwendig erscheint! (siehe die lakonische Klammer mit der Psychopathologie auf Seite 130)

Also, das Buch ist ein echtes Juwel in dem Sinne, daß es sehr viele therapeutische Wichtigkeiten zusammenfasst, sehr viele astrologische Anregungen gibt, wie man Konstellationen „in die Tat“ umsetzen kann (z.B. „Zyklen-Stellen“) und wird sicherlich auch ein Nachschlagewerk für mich mit ein paar wertvollen Listen (z.B. Möglichkeiten von Fragestellungen).

Ich habe aber auch den Eindruck, daß meine Leselust gehemmt wurde, weil nicht gleich am Anfang wichtige Voraussetzungen genannt wurden, die sich dann erst beim Lesen erschließen... 
(„Voraussetzungen für Aufsteller“)
Ich vermute, daß das Buch für Leute, die mit irgendeiner systemischen Arbeit und/oder Therapie und Astrologie schon Erfahrung haben gute Dienste tut, aber denjenigen Laien, der sich von dem auffordend motivierenden Klang des fett geschriebenen „Machen Sie mit!“ im Vorwort angespornt sieht, am Ende des Buches etwas ratlos zurückläßt... der Laie wird bei der Vielzahl der beschriebenen tiefen Themen vielleicht das Bedürfnis verspüren, mal eine Aufstellung mit Holger Fass zu erleben...

Er empfiehlt sich und seine Arbeit mit diesem Buch.
Und die Arbeit, die er da entwickelt hat, scheint mir mehr zu sein als etwas, das dann einfach in „do it yourself“ umgesetzt werden könnte.
Nach meinem Geschmack sollte das gleich vorne stehen und nicht erst auf Seite 130 deutlich ausgesprochen werden.

Ein gutes Fachbuch, kein Laien-Leitfaden, nach meiner Meinung.

Hm...und so richtig hab ich den „Kick“ noch nicht rausgelesen, wie man aus dem starren System der Astrologischen Symbole dann zu einer „lebendigen“ Aufstellung kommt... hm... da muß ich doch mal eine Aufstellung buchen, denke ich...erleben geht über erlesen... vielleicht bei Holger?!? 

(sorry, ab der Hälfte hat das Ding hier keine Formatierungs-Anweisungen mehr angenommen... sonst wäre die zweite Hälfte des Artikels auch farbiger und fett und so...)

Montag, 22. September 2008

Dollar-Krise und zeitliche Vernetzung

Also, dieser Post ist etwas mehr als Diskussionsgrundlage gedacht... so richtig durchgedacht ist das noch nicht, ich habs grad erst nachgeguckt...und die ersten Gedanken landen gleich hier... Anlass war die Fernseh-Frage an Herrn Steinbrück, ob da nicht das ganze Währungssystem zusammenbreche...

Hm, hab ich da gedacht... ich weise häufig darauf hin, daß seit Anfang der 70er der Dollar nicht mehr in der gleichen Menge Goldes vorhanden ist und deshalb nicht ausgezahlt werden könnte und deshalb das Geldsystem eher unter Schütze-Thematiken (Projektion eines "Könnte"=Vertrauen, Kredit) einzuordnen ist als unter Stier-Thematiken (Besitz, Haben, Behalten, Bewahren).... Wenn wir Geld haben, tun wir also gut daran, es eher wieder in den Kreislauf der Wünsche zu werfen, als so zu tun, als könne man Geld essen.

Egal, worum es mir hier geht, ist der Zeitpunkt, an dem die Regierung Nixon den anderen Regierungen gesagt hat, daß sie nicht mehr Gold rausgibt, wenn einer die Dollars wieder hergibt.

Bis dahin waren die Währungen nicht frei verschiebbar (seit 1944) sondern fest gekoppelt ... mit dem Dollar als dickem Ober-Massa. Frankreich wollte seine ganzen Dollar-Reserven eines Tages in Gold wiederhaben... Washingtons Nixon HATTE aber garnicht so viel Gold zuhause wie Frankreich Scheine dafür hatte... und am 15.8.71 hat Nixon dann gesagt ätsch, ihr kriegt kein Gold mehr für die blöden Scheine...

Und ab da... funktionierte alles nur noch auf Vertrauens-Basis. Es gibt faktisch heutzutage "hinter" dem Geldschein keinen real einlösbaren Wert. Muss es ja auch nicht, wenn alle bereitwillig sagen "ja, der Schein ist soundsoviel wert". Dafür braucht es aber Vertrauen. Sonst ist ALLES GELD NIX WERT.

Das heißt das, wenn die USA-Präsidenten-Kandidaten sagen: Geldsystem ist wichtiger als Wahl...

Also, ich hab hier innen den Nixon-Spruch als Datum aufgezeichnet (ich vermute, dies hier ist nur für astrologisch geschulte Menschen nachzuvollziehen... sorry...), aussen den 20.9.2008, die Transite und Progressionen...


Für mich ist das Interessante, daß gerade jetzt, wo der Präsident den Ami-Steuerzahler um 700 Milliarden Dollar bittet, die sekundäre Sonne auf dem Pluto von 1971 angekommen ist und die Transitsonne genau an dem selben Platz im Jahr angekommen ist... ganz zu schweigen vom laufenden Pluto, der genau dazu (ca 28 Grad Jungfrau) im Quadrat steht (ca 28 Grad Schütze)... und dann ist da noch Neptun genau gegenüber von dem Sonnenstand der Auflösung der Garantie von 1971 und der Mondknoten hat bald seine zweite Runde hinter sich... das sieht irgendwie interessant aus, finde ich... (die Uhrzeit ist mir nicht bekannt, deshalb habe ich das MC einfach auf die Sonne gelegt... daß dabei die Uhrzeit 13Uhr13 rauskommt ist schon schön!... Also sind die Achsen hier bedeutungslos, lassen sich aber leider nicht ausblenden...)

So und nun ein bisschen Deutung:

Das "DU-Viertel" von Pluto ist zuende... seit Anfang 70er hat Pluto das dritte Viertel des Tierkreises durchlaufen, das einer "Du"-Orientierung zugeordnet wird. Vertrauen und Begegnung waren wichtiger. Wichtiger als "Realer Wert".

Kann es sein, daß jetzt, kurz bevor Pluto wirklich das neue Viertel betritt, in dem es um Prüfungen, Nachweise, Realitäten und Bewußtsein geht, sozusagen das "Vertrauen" mitnimmt? Ich denke ja. Wir werden uns sehr viel deutlicher mit "Realitäten" beschäftigen. Und das bleiben nicht die alten Realitäts-Konzepte. Dennoch wird gelten: die Mohrrübe vor dem Hause in der Erde könnte gegenüber dem Fonds-Papier deutlich an Wert zulegen!

In meinem Jahres-Vorschau-Vortrag hab ich das ja schon so lakonisch ausgedrückt mit "USA ade"... Jedenfalls ist das Weltbild und die Finanzwelt, die auf die verstaatlichten Systeme so herniedersah jetzt sehr froh, daß es die Verstaatlichung als Möglichkeit gibt. (Wenn "Versicherer" gesichert werden müssen... die größte Versicherung der Welt wurde verstaatlicht, wegen Verzockung..., na, wenn da nicht das Schütze-Prinzip übertrieben wurde...) Und wenn die USA jetzt die Europäischen Regierungen anfleht, doch bitte mit- zu stützen, weil doch alle im selben Boot Weltwirtschaft Erde sitzen... dann bekommt das Wort Globalisierung einen richtig heimeligen Anstrich, finde ich...

Im "Pluto-in-Steinbock"-Vortrag wies ich darauf hin, daß beim letzten Mal, als Pluto in den Steinbock ging, die erste Menschenrechts-Verfassung der Welt, die amerikanische, im Unabhängigkeitskrieg geboren wurde... eine ähnlich weitreichende neu-Ordnung und neu-Orientierung ist fällig. 

Und was ändert sich, bei Pluto im Steinbock: das Bewußtsein. Für. Deine. Realität.

("I hereby declare what my reality is")